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Die SPD macht sich Mut, die CSU erzählt Märchen. Fußball-Titan Oliver Kahn philosophiert über den Ruhestand - und die Enkelin des Komponisten Richard Wagner über Sippenhaft. Die Worte der Woche:
"Heißes Herz und klare Kante ist besser als Hose voll."
(Der ehemalige Vizekanzler Franz Müntefering bei seiner Rückkehr auf die politische Bühne - einer Wahlkampfveranstaltung für Franz Maget, SPD-Sitzenkandidat für die bayerischen Landtagswahlen)
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"Es gibt keinen Anlass, Pickel zu kriegen. Wir haben Vieles gut gemacht."
(Der brandenburgische Ministerpräsident und ehemalige SPD-Vorsitzende Matthias Platzeck auf dem Landesparteitag zu den Verdiensten der SPD)
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"Die Spieler hätten in der Zukunft vielleicht gern mal eine Karaoke-Anlage, weil sie bei Turnieren gerne singen."
(Bundestrainer Joachim Löw bei der Internationalen Funkausstellung in Berlin auf die Frage, welche Neuerung sich die Nationalmannschaft wünsche)
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"Das ist die Mutter aller Stürme."
(Der Bürgermeister von New Orleans, Ray Nagin, über den Hurrikan Gustav)
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"Mir ist nur aufgefallen, dass in meinem Hause die Freude, sich mit der Asse beschäftigen zu dürfen, zumindest überschaubar war."
(Bundesumweltminister Sigmar Gabriel, SPD, über die geringe Beschäftigung seiner Amtsvorgänger mit dem Atommülllager in Niedersachsen)
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"Lafontaine umgarnt Ypsilanti wie der böse Wolf das Rotkäppchen. Doch anders als im Märchen weiß Ypsilanti nur zu genau, mit wem sie es zu tun hat. Sie wirft sich und ihre SPD dem Wolf Lafontaine freiwillig zum Fraß vor."
(CSU-Generalsekretärin Christine Haderthauer über die hessische SPD-Chefin Andrea Ypsilanti und deren Linkskurs)
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"Ich sagte immer, die nerven in der Bundespolitik - und zwar nicht nur die Kanzlerin, sondern auch alle anderen - weil sie ständig populistische Sachen fordern, die nie zu Ende gedacht sind."
(Grünen-Bundestagsfraktionschef Fritz Kuhn über die CSU-Spitze)
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"Ich bin einfach nicht müde zu gewinnen."
(Der zweimalige italienische Rodel-Olympiasieger Armin Zöggeler zur Fortsetzung seiner Karriere über die Winterspiele 2010 hinaus)
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"Die amerikanische Präsidentschaft ist nicht als Reise zur persönlichen Selbstentdeckung gedacht."
(Sarah Palin, republikanische Vize-Kandidatin für das Präsidentenamt, über den demokratischen Präsidentschaftsbewerber Obama und seine vermeintliche Unerfahrenheit in der Politik)
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"Wir haben Meinungsverschiedenheiten, aber wir sind alle Amerikaner, und das bedeutet mehr für mich als alles andere."
(US-Präsidentschaftskandidat John McCain mit Blick auf seinen Konkurrenten Barack Obama)
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"Man ist froh, wenn man in den Tag hineinleben kann. Aber nur Golf spielen, ist auch irgendwann öde."
(Ex-Nationaltorhüter Oliver Kahn zum Leben im Ruhestand)
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"Es gibt auch andere Stätten, die sehr schön sind. Lebenslänglich wäre für mich wirklich ein Alptraum."
(Katharina Wagner auf die Frage, ob sie sich wünschen würde, wie ihr Vater einen lebenslangen Vertrag als Leiterin der Wagner-Festspiele zu bekommen)
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"Um es klar zu sagen: Wir brauchen in Zukunft keine zwei Konzernzentralen mehr, in denen zwei Abteilungen das Gleiche machen."
(Commerzbank-Finanzvorstand Eric Strutz zum Stellenabbau im Zuge der Übernahme der Dresdner Bank durch die Commerzbank)
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"Der deutsche Steuerzahler kann sehr zufrieden sein mit dieser Lösung."
(Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee, SPD, zur kompletten Übernahme der Kosten für die vereinbarte Ostsee-Brücke über den Fehmarnbelt durch Dänemark)
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