Was heute wichtig ist
Liefert Trump die Marschflugkörper „Tomahawks“ an die Ukraine? US-Präsident Trump, der sich in Israel als Friedensstifter feiern ließ, hat seine Aufmerksamkeit auf den Ukrainekrieg gelenkt. Russland fürchtet die weitreichenden Marschflugkörper Tomahawk aus den USA. So will Trump den Druck auf Putin erhöhen. Heute besucht der ukrainische Präsident Selenskij Trump im Weißen Haus. Zum Artikel (SZ Plus)
Ehemaliger Trump-Sicherheitsberater Bolton angeklagt. John Bolton wird die Weitergabe sensibler Informationen zur nationalen Sicherheit vorgeworfen. Er bestreitet die Vorwürfe. Der 76-Jährige ist innerhalb kurzer Zeit der dritte prominente Kritiker des US-Präsidenten, der angeklagt wird. Zum Artikel (SZ Plus)
Wie der palästinensische Diplomat Arafeh in Deutschland für Frieden arbeitet. Laith Arafeh ist Leiter der palästinensischen Mission in Deutschland, quasi der Botschafter Palästinas. Kein Aktivist, ein Diplomat. Er sieht nun den Anfang „vom Ende eines der dunkelsten Kapitel in der Geschichte meines Volkes“. Aber er sagt auch: Die schwierigsten Fragen für einen dauerhaften Frieden sind noch ungelöst. Zum Artikel (SZ Plus)
Mehr Regeln gegen Hass und Hetze im Parlament. Der Bundestag hat eine Geschäftsordnungsreform beschlossen: Bei drei Ordnungsrufen innerhalb einer Sitzung werden Abgeordnete künftig des Saales verwiesen, die Ordnungsgelder können verdoppelt werden. Junge Väter dürfen künftig eine Woche nach Geburt ihrer Kinder bei der Familie sein, „ohne dass es Abzüge gibt“. Die Reform im Detail. Zum Artikel
EXKLUSIV Grüne wollen verstärkt auf sozialverträglichen Klimaschutz setzen. Die Grünen-Spitze hat in einem Strategiepapier einen Kurswechsel skizziert: Sie wollen wieder offensiver für Klimaschutz streiten, Belastungen für die Bürger sollen zum Beispiel durch die Einführung des Klimagelds abgefedert werden. Die Vorsitzenden Brantner und Banaszak versuchen, sich vom Habeck-Kurs der Mitte abzusetzen. Zum Artikel (SZ Plus)
EXKLUSIV Regierung bietet Leistungsträgern einen Euro. Arbeit soll sich wieder lohnen, hat Kanzler Merz (CDU) den Deutschen versprochen. Der Staat will Zuschläge auf Überstunden steuerfrei machen. Doch Zuschläge für bezahlte Überstunden sind in Deutschland rar, die Böckler-Stiftung hat nachgezählt: Nur 1,4 Prozent aller Beschäftigten würden von der Regelung profitieren. Und selbst dann ist die Entlastung gering: 1,35 Euro pro Überstunde. Zum Artikel (SZ Plus)

