Süddeutsche Zeitung

Wirtschaft:Neue IWF-Chefin

Die Bulgarin Kristalina Georgiewa soll nach Wunsch der EU Präsidentin des Internationalen Währungsfonds (IWF) werden.

Die Bulgarin Kristalina Georgieva soll nach Wunsch der Europäischen Union Präsidentin des Internationalen Währungsfonds (IWF) werden. Die Geschäftsführerin zweier Institute der Weltbank setzte sich am Freitagabend unter den Vertretern der 28 EU-Mitgliedsstaaten gegen den Niederländer Jeroen Dijsselbloem, den früheren Chef der Euro-Gruppe. Georgieva soll der Französin Christine Lagarde folgen, die im November Präsidentin der Europäischen Zentralbank (EZB) wird. EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker hat Georgieva zur ihrer Benennung als europäische Kandidatin für die Spitze des Internationalen Währungsfonds (IWF) gratuliert, wie er per Twitter mitteilte.

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SZ vom 03.08.2019 / SZ
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