Wirecard:Der Agent, Jan Marsalek und die Nowitschok-Formel

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Im Wiener Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung arbeitete Egisto O. als Chefinspektor. (Foto: Leopold Nekula/Imago)

Ein österreichischer Verfassungsschützer soll Dokumente an Russland durchgestochen haben, darunter womöglich Papiere Deutscher Nachrichtendienste. Auch Ex-Wirecard-Vorstand Jan Marsalek könnte geheime Informationen von ihm bekommen haben.

Von Florian Flade, Klaus Ott und Jörg Schmitt, Wien

Der Mann saß an diesem sonnigen Sonntagmorgen Ende Januar noch im Pyjama im Küchensessel, als die Beamten in seine Wohnung stürmten. Schon seit Mitternacht, so steht es in einem internen Bericht, hatten sie das Objekt in der Wiener Leopoldstadt observiert. Um 8.58 Uhr öffneten die drei Polizisten des Landeskriminalamts Oberösterreich demnach die Tür, die Dienstwaffen im Anschlag.

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