Terrorgefahr bei Swift-Konzerten:Geheimdienste beteuern: Wir haben alles richtig gemacht

Lesezeit: 3 Min.

Fans von Taylor Swift treffen sich nach der Konzertabsage in der Wiener Corneliusgasse – weil ein Song von ihr „Cornelia Street“ heißt. (Foto: Heinz-Peter Bader/DPA)

In Österreich weisen die Nachrichtendienste den Vorwurf zurück, sie hätten früher und besser zusammenarbeiten können. Ein Verdächtiger hat inzwischen sein Geständnis zurückgezogen.

Von Cathrin Kahlweit, Wien

Noch am Sonntag wurde in Wiens Innenstadt bei Backofenhitze gesungen und getanzt, was das Zeug hielt. Freibäder, Clubs und Museen hatten Besuch von Konzertbesucherinnen, die von der Stadt freien Eintritt dafür bekommen hatten, dass drei Konzerte von Taylor Swift im Ernst-Happel-Stadion in der vergangenen Woche vom Management des Stars abgesagt worden waren. Taylor Swift selbst hat sich bis heute weder direkt noch über soziale Medien an die enttäuschten Fans gewandt. Die konnten stattdessen im ORF am Samstag einen dreistündigen Taylor-Swift-Film anschauen – ein schwacher Trost.

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