Taylor Swift in Österreich:Mutmaßlicher Terrorist legt Geständnis ab

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Auf einer Pressekonferenz erklären die Behörden die Hintergründe der geplanten Tat: Der Generaldirektor für die öffentliche Sicherheit, Franz Ruf, Innenminister Gerhard Karner und der Direktor Staatsschutz und Nachrichtendienst, Omar Haijawi-Pirchner. (Foto: Alex Halada/dpa)

Er habe während eines Konzerts von Megastar Taylor Swift eine möglichst große Zahl an „Ungläubigen“ töten wollen – das erklärt einer der Terrorverdächtigen der Polizei. Die ermittelt nun gegen ein mögliches „Netzwerk“. Enttäuschte Swifties in Wien trösten sich gegenseitig.

Von Vivien Götz, Cathrin Kahlweit, Wien

Die Nachricht verbreitet sich mit jener sensationellen Geschwindigkeit, mit der sich alle Nachrichten über Taylor Swift in ihrer weltweiten Community verbreiten: Sie kommt nicht. Oder besser: Sie ist zwar schon in Wien, aber sie wird ihre drei ausverkauften Konzerte im Ernst-Happel-Stadion am Rande des Praters nicht geben. Der Grund: „abstrakte Terrorgefahr“. So teilt es die Polizei am Mittwochabend mit. Es habe Hinweise auf möglicherweise geplante Anschläge im Großraum Wien gegeben, heißt es vage bei einer ersten Pressekonferenz, ein „Fokus“ habe sich dabei offenbar auf die Taylor-Swift-Konzerte gerichtet. Der Weltstar hatte auf seiner Eras-Tour nach umjubelten Konzerten in Deutschland auch drei Auftritte in der österreichischen Hauptstadt geplant.

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