Dieser Liveblog ist archiviert und wird nicht mehr aktualisiert. Die aktuelle Berichterstattung finden Sie auf unserer Themenseite zum Krieg in Nahost.
Wichtige Updates
Guterres ruft beide Seiten zur Deeskalation auf
Iran startet Gegenangriff und feuert Raketen auf Israel
Chef der Atomaufsichtsbehörde warnt vor Strahlungsfolgen durch Angriffe auf Atomanlagen
Israel meldet Angriff auf iranische Atomanlage in Isfahan
Israel hat die USA laut Netanjahu vor dem Angriff informiert
Dimitri Taube
Neue Explosionen in Israel und Iran
In der Nacht hat Iran nach Angaben des israelischen Militärs erneut Dutzende Raketen auf den jüdischen Staat abgefeuert, von denen einige abgefangen worden seien. Laut örtlichen Medien wurden mehrere Menschen verletzt. Im dicht bevölkerten Raum der Küstenmetropole Tel Aviv habe es erneut Einschläge gegeben. Auch in der iranischen Hauptstadt Teheran wurde übereinstimmenden Berichten zufolge wieder die Luftabwehr aktiv. Augenzeugen und örtliche Medien berichteten von Explosionen im Zentrum und Nordosten der Millionenstadt.
Bereits zuvor hatte es zwei Angriffswellen Irans gegeben, bei denen laut Medienberichten Dutzende Menschen in Israel verletzt wurden. Eine Frau erlag ihren Verletzungen. Obwohl die USA ihrem Verbündeten laut unbestätigten Medienberichten bei der Raketenabwehr halfen, schlugen mehrere Raketen im Großraum Tel Aviv ein. Im Vorort Ramat Gan wurden laut örtlichen Medien neun Gebäude zerstört.
Israel ist die einzige Atommacht der Region und nahm mit seinem Großangriff vor allem Irans Atomprogramm ins Visier. Getroffen wurden nach israelischen Angaben mehr als 100 Ziele unter anderem in den Millionenstädten Teheran, Tabris und Schiras sowie die Uran-Anreicherungsanlage Natans. Der oberirdische Teil der Anlage, in der Uran auf bis zu 60 Prozent angereichert werde, sei zerstört worden, sagte der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), Rafael Grossi, im UN-Sicherheitsrat.
Bereits zuvor hatte es zwei Angriffswellen Irans gegeben, bei denen laut Medienberichten Dutzende Menschen in Israel verletzt wurden. Eine Frau erlag ihren Verletzungen. Obwohl die USA ihrem Verbündeten laut unbestätigten Medienberichten bei der Raketenabwehr halfen, schlugen mehrere Raketen im Großraum Tel Aviv ein. Im Vorort Ramat Gan wurden laut örtlichen Medien neun Gebäude zerstört.
Israel ist die einzige Atommacht der Region und nahm mit seinem Großangriff vor allem Irans Atomprogramm ins Visier. Getroffen wurden nach israelischen Angaben mehr als 100 Ziele unter anderem in den Millionenstädten Teheran, Tabris und Schiras sowie die Uran-Anreicherungsanlage Natans. Der oberirdische Teil der Anlage, in der Uran auf bis zu 60 Prozent angereichert werde, sei zerstört worden, sagte der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), Rafael Grossi, im UN-Sicherheitsrat.
Dimitri Taube
Iran: Dialog mit den USA „sinnlos“
Die für Sonntag geplanten Gespräche zwischen Iran und den USA in Oman sind laut einem Sprecher des iranischen Außenministeriums nun „sinnlos“. „Die andere Seite (die USA) hat in einer Weise gehandelt, die den Dialog sinnlos macht“, sagte der Sprecher. „Man kann nicht behaupten, verhandeln zu wollen, und gleichzeitig die Arbeit aufteilen, indem man dem zionistischen Regime (Israel) erlaubt, das iranische Territorium anzugreifen.“
Teheran hatte mit der Trump-Regierung über ein Abkommen zur Eindämmung seines Atomprogramms verhandelt, das ein 2018 von Trump aufgekündigtes Abkommen ersetzen sollte. Die iranische Regierung hatte das jüngste Angebot der USA bereits abgelehnt.
Teheran hatte mit der Trump-Regierung über ein Abkommen zur Eindämmung seines Atomprogramms verhandelt, das ein 2018 von Trump aufgekündigtes Abkommen ersetzen sollte. Die iranische Regierung hatte das jüngste Angebot der USA bereits abgelehnt.
Dimitri Taube
Guterres ruft beide Seiten zur Deeskalation auf
UN-Generalsekretär António Guterres hat Israel und Iran eindringlich zur Deeskalation aufgerufen. „Israelische Bombardierung iranischer Nuklearanlagen. Iranische Raketenangriffe auf Tel Aviv. Genug der Eskalation“, schrieb Guterres auf der Plattform X. Frieden und Diplomatie müssten sich durchsetzen.
Dimitri Taube
Israels Armee: Wieder Raketenbeschuss aus Iran
Israel ist nach Angaben des Militärs im Morgengrauen erneut vom Iran aus mit Raketen angegriffen worden. Die Verteidigungssysteme seien in Betrieb, um die Bedrohung abzufangen, teilte das Militär auf Telegram mit. Die Bevölkerung sei angewiesen, Schutzräume aufzusuchen und dort bis auf Weiteres zu bleiben. Das Verlassen der Schutzräume sei nur nach ausdrücklicher Genehmigung gestattet.
Dimitri Taube
Israelische Geschosse treffen laut iranischen Medien Flughafen in Teheran
Nach Angaben der iranischen halbstaatlichen Nachrichtenagentur Tasmin sind in der Hauptstadt Teheran Explosionen zu hören. Die Nachrichtenagentur Fars berichtet, zwei Geschosse hätten den Flughafen Mehrabad in Teheran getroffen. Andere iranische Medien berichten von Flammen in der Gegend des Flughafens. Der Flughafen liegt in der Nähe wichtiger iranischer Führungszentren und beherbergt einen Luftwaffenstützpunkt mit Kampfflugzeugen und Transportflugzeugen.
Dimitri Taube
Handelsverband warnt: Eskalation gefährdet Lieferketten
Der Präsident des Bundesverbands Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen, Dirk Jandura, warnt laut einem Medienbericht vor weitreichenden Folgen der Eskalation zwischen Israel und Iran für die Weltwirtschaft. „Wir sehen bereits die Auswirkungen des Konflikts auf den Ölpreis, der ansteigt“, sagte Jandura den Zeitungen der Funke Mediengruppe laut einem Vorabbericht. Ein großer Teil der Öllieferungen laufe über die Straße von Hormus. Sollte Iran den Druck auf die internationale Staatengemeinschaft erhöhen wollen, könne er diese blockieren. „Das hätte sofort Auswirkungen auf die westlichen Industrienationen.“ Auch Einschränkungen beim Flugverkehr verschärften die Unsicherheiten in den internationalen Lieferketten.
Dimitri Taube
Israels UN-Botschafter: Israel hat gegenüber Iran Geduld gezeigt
Der israelische UN-Botschafter Danny Danon sagt vor dem UN-Sicherheitsrat, die israelischen Luftangriffe auf Ziele in Iran seien ein „Akt der Selbstverteidigung“. Iran habe Kriegsvorbereitungen getroffen. Israel habe trotz der wachsenden Risiken Geduld gezeigt. „Wir haben darauf gewartet, dass die Diplomatie funktioniert. Wir haben zugesehen, wie sich die Verhandlungen hinzogen, während Iran falsche Zugeständnisse machte oder die grundlegendsten Bedingungen ablehnte“, erklärte er. Geheimdienstinformationen hätten bestätigt, dass Iran innerhalb weniger Tage genug spaltbares Material für mehrere Bomben hätte produzieren können.
Carina Seeburg
Iran und Israel melden erneute Angriffe auf beiden Seiten
In der iranischen Hauptstadt Teheran ist übereinstimmenden Berichten zufolge erneut die Luftabwehr aktiviert worden. Augenzeugen und örtliche Medien berichteten von Explosionen im Zentrum und Nordosten Teherans. Berichte über mögliche Schäden oder Opfer gab es bisher nicht. Anwohner sprachen von lauten Explosionen. Beobachter gingen davon aus, dass die Angriffe einer Atomanlage im Norden der Stadt galten.
Auch Israels Armee meldet erneuten Raketenbeschuss durch Iran. Einige der Raketen seien abgefangen worden, teilte die Armee in der Nacht mit. Such- und Rettungskräfte seien derzeit an mehreren Orten im ganzen Land im Einsatz, an denen es Berichte über herabgefallene Geschosse gegeben habe.
Auch Israels Armee meldet erneuten Raketenbeschuss durch Iran. Einige der Raketen seien abgefangen worden, teilte die Armee in der Nacht mit. Such- und Rettungskräfte seien derzeit an mehreren Orten im ganzen Land im Einsatz, an denen es Berichte über herabgefallene Geschosse gegeben habe.
Israels Luftverteidigungssystem feuert in der Nähe von Tel Aviv, um von Iran abgeschossene Raketen abzufangen. . Oded Balilty/AP/dpa
Carina Seeburg
Von der Leyen spricht mit Israels Präsident Isaac Herzog
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat nach eigenen Angaben mit dem israelischen Präsidenten Isaac Herzog über die eskalierende Situation im Nahen Osten gesprochen und alle Seiten zu größter Zurückhaltung aufgefordert. "Ich habe das Recht Israels auf Selbstverteidigung und den Schutz seiner Bevölkerung bekräftigt", erklärt von der Leyen auf der Online-Plattform X. Zugleich sei aber auch die Wahrung der regionalen Stabilität absolut notwendig." Diplomatische Bemühungen seien entscheidend, um eine weitere Eskalation zu verhindern.
Carina Seeburg
Neun Gebäude in Vorort von Tel Aviv bei iranischem Angriff zerstört
Bei den iranischen Raketenangriffen auf Israel sind Medienberichten zufolge neun Gebäude in Ramat Gan, einem Vorort der Küstenmetropole Tel Aviv, zerstört worden. Hunderte Wohnungen seien evakuiert worden, als eine Rakete in einem Gebäude einschlug, berichtete die Zeitung Haaretz.
Insgesamt wurden nach bisherigen Angaben mindestens 63 Menschen verletzt, zwei von ihnen schwer, berichtete das Nachrichtenportal ynet.
Die Region Tel Aviv ist dicht bevölkert. Beim Gegenangriff Irans wurde Raketenalarm in weiten Teilen Israels ausgelöst.
Insgesamt wurden nach bisherigen Angaben mindestens 63 Menschen verletzt, zwei von ihnen schwer, berichtete das Nachrichtenportal ynet.
Die Region Tel Aviv ist dicht bevölkert. Beim Gegenangriff Irans wurde Raketenalarm in weiten Teilen Israels ausgelöst.
Israelische Feuerwehrleute inspizieren die Schäden nach einem Raketeneinschlag in Ramat Gan in der Nähe von Tel Aviv. . Ilia Yefimovich/dpa
Carina Seeburg
Iranischer UN-Botschafter wirft den USA Mittäterschaft vor
Der iranische Botschafter bei den Vereinten Nationen wirft den USA vor, die israelischen Angriffe politisch und mit Geheimdienst-Erkenntnissen unterstützt zu haben. „Die Mitschuld der USA an diesem Terroranschlag steht außer Zweifel“, sagte Amir Saeid Iravani vor dem UN-Sicherheitsrat in New York. Israel habe Iran „mit voller nachrichtendienstlicher und politischer Unterstützung der USA“ angegriffen, so der Botschafter weiter. „Wir werden nicht vergessen, dass unser Volk durch die israelischen Angriffe mit amerikanischen Waffen sein Leben verloren hat.“
Carina Seeburg
Iran startet Gegenangriff und feuert Raketen auf Israel
Nach den israelischen Angriffen auf seine Atomanlagen hat Iran mit Vergeltungsangriffen reagiert. In Tel Aviv, Jerusalem und weiteren Teilen des Landes wurde am Freitagabend Luftalarm ausgelöst. Die iranische Nachrichtenagentur Irna meldete, Hunderte Raketen seien auf Israel abgefeuert worden. Das israelische Militär erklärte dagegen, es seien weniger als Hundert Raketen in Iran gestartet worden, von denen die meisten abgefangen worden seien oder ihr Ziel verfehlten. Laut örtlichen Medien wurden bei dem Gegenangriff mindestens 63 Menschen verletzt.
Das geistliche und politische Oberhaupt Irans, Ayatollah Ali Chamenei, erklärte, Israel habe einen Krieg begonnen. Die israelischen Angriffe könnten nicht ohne schwerwiegende Folgen bleiben.
Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hatte die Angriffe der israelischen Luftwaffe in der Nacht zum Freitag als Abwehr einer existenziellen Bedrohung durch Irans Atomprogramm rechtfertigt. Mit seinem Erstschlag hatte Israel neben Militär- und Atomanlagen auch führende Armee-Mitglieder getroffen. Insgesamt wurden mindestens 20 hochrangige Kommandeure und sechs Atomwissenschaftler getötet.
Zu zivilen Opfern gibt es noch keine genauen Angaben. Allein in der Provinz Teheran seien mindestens 78 Menschen getötet und 320 Menschen verletzt worden, sagte der iranische UN-Botschafter Amir Saeid Iravani. Einen ersten Vergeltungsangriff startete Iran bereits tagsüber, bei dem nach israelischer Darstellung etwa 100 Drohnen eingesetzt wurden.
Der Chef der Internationale Atomenergiebehörde (IAEA), Rafael Grossi, warnt in dem Konflikt vor Strahlungsfolgen durch Angriffe auf Atomanlagen.
Die USA waren nach eigenen Angaben über israelische Angriffspläne informiert, aber nicht daran beteiligt. Präsident Donald Trump macht Druck auf Iran, einem Atomabkommen zuzustimmen.
Das geistliche und politische Oberhaupt Irans, Ayatollah Ali Chamenei, erklärte, Israel habe einen Krieg begonnen. Die israelischen Angriffe könnten nicht ohne schwerwiegende Folgen bleiben.
Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hatte die Angriffe der israelischen Luftwaffe in der Nacht zum Freitag als Abwehr einer existenziellen Bedrohung durch Irans Atomprogramm rechtfertigt. Mit seinem Erstschlag hatte Israel neben Militär- und Atomanlagen auch führende Armee-Mitglieder getroffen. Insgesamt wurden mindestens 20 hochrangige Kommandeure und sechs Atomwissenschaftler getötet.
Zu zivilen Opfern gibt es noch keine genauen Angaben. Allein in der Provinz Teheran seien mindestens 78 Menschen getötet und 320 Menschen verletzt worden, sagte der iranische UN-Botschafter Amir Saeid Iravani. Einen ersten Vergeltungsangriff startete Iran bereits tagsüber, bei dem nach israelischer Darstellung etwa 100 Drohnen eingesetzt wurden.
Der Chef der Internationale Atomenergiebehörde (IAEA), Rafael Grossi, warnt in dem Konflikt vor Strahlungsfolgen durch Angriffe auf Atomanlagen.
Die USA waren nach eigenen Angaben über israelische Angriffspläne informiert, aber nicht daran beteiligt. Präsident Donald Trump macht Druck auf Iran, einem Atomabkommen zuzustimmen.
Carina Seeburg
Chef der Atomaufsichtsbehörde warnt vor Strahlungsfolgen durch Angriffe auf Atomanlagen
Iran hat die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) darüber informiert, dass die Atomanlagen in Isfahan und Fordo angegriffen worden sind. Bislang verfüge die IAEA aber nicht über mehr Informationen als dass es militärische Aktivitäten rund um diese Einrichtungen gegeben habe, sagte der IAEA-Chef Rafael Grossi vor dem UN-Sicherheitsrat in New York. Über Schäden gebe es noch keine Kenntnisse.
Bisher waren laut IAEA nur Angriffe auf die Uran-Anreicherungsanlage in Natans bestätigt. Grossi hatte in dem Zuge gewarnt, dass Atomanlagen unter keinen Umständen angegriffen werden dürften und solche Attacken schwerwiegende Strahlungsfolgen auslösen könnten.
Bisher waren laut IAEA nur Angriffe auf die Uran-Anreicherungsanlage in Natans bestätigt. Grossi hatte in dem Zuge gewarnt, dass Atomanlagen unter keinen Umständen angegriffen werden dürften und solche Attacken schwerwiegende Strahlungsfolgen auslösen könnten.
IAEA-Chef Rafael Grossi spricht per Videoschalte auf der UN-Sicherheitskonferenz. Reuters
Die israelische Armee hatte am Abend mitgeteilt, die Atomanlage in Isfahan angegriffen zu haben. Iranische Medien berichteten zudem von mindestens zwei Explosionen bei der Atomanlage Fordo. Diese liegt rund 100 Kilometer südwestlich von Teheran und tief in einem Berg. Auch dort sind Zentrifugen zur Urananreicherung installiert, allerdings ist die Anlage kleiner als jene in Natans, die Israel im Zuge des Großangriffs auf Iran ebenfalls angegriffen hatte.
Carina Seeburg
Israel und Iran drohen sich gegenseitig mit Angriffen auf Öl-Anlagen und Energiezentren
Iran hat nach den Worten des israelischen Verteidigungsministers Israel Katz mit seinen Angriffen auf zivile Ziele in Israel eine rote Linie überschritten. Iran werde einen „sehr hohen Preis“ bezahlen, sagte Katz in einer Stellungnahme nach Beginn des iranischen Gegenschlags.
Zuvor hatte ein ranghoher israelischer Sicherheitsbeamter dem israelischen Sender Channel 12 gesagt, Israel werde iranische Öl-Anlagen ins Visier nehmen, wenn Iran Bevölkerungszentren in Israel angreife. Das berichtete die Zeitung Times of Israel. Mehrere Raketen waren bei einem iranischen Gegenangriff auf Israel im dicht bevölkerten Großraum Tel Aviv eingeschlagen.
Iran reagierte umgehend auf diese Drohung und warnte, dann würden wichtige Wirtschafts- und Energiezentren in Israel „sofort und weitaus zerstörerischer und verheerender“ angegriffen. Das berichtete die Nachrichtenagentur Fars auf Telegram.
Zuvor hatte ein ranghoher israelischer Sicherheitsbeamter dem israelischen Sender Channel 12 gesagt, Israel werde iranische Öl-Anlagen ins Visier nehmen, wenn Iran Bevölkerungszentren in Israel angreife. Das berichtete die Zeitung Times of Israel. Mehrere Raketen waren bei einem iranischen Gegenangriff auf Israel im dicht bevölkerten Großraum Tel Aviv eingeschlagen.
Iran reagierte umgehend auf diese Drohung und warnte, dann würden wichtige Wirtschafts- und Energiezentren in Israel „sofort und weitaus zerstörerischer und verheerender“ angegriffen. Das berichtete die Nachrichtenagentur Fars auf Telegram.
Sarah Crone
Israels Heimatschutz: Menschen können Bunker verlassen
Trotz einer erwarteten weiteren Welle iranischer Raketenangriffe können die Menschen in Israel ihre Bunker und Schutzräume vorerst wieder verlassen. Sie sollten aber bis auf Weiteres in der Nähe der Schutzräume bleiben, teilt der israelische Heimatschutz am Freitagabend mit. Im Großraum Tel Aviv, Jerusalem und weiten Teilen des Landes war am Abend Raketenalarm ausgelöst worden, nachdem der iranische Gegenangriff begonnen hatte.