Wes Streeting war die Woche zu Gast bei Radiosendern, er sagte wieder ein paar Sätze, denen es nicht an Klarheit mangelt. Eine Privatisierung des Gesundheitssystems NHS gebe es "nur über meine Leiche", oder: Der NHS sei "ein Service, kein Schrein, wir müssen aufhören, ihn wie eine Religion zu behandeln". Ähnliches sagte und schrieb Wes Streeting bei Sky News, GB News, im New Statesman, auf Twitter und so weiter. Insgesamt 18 Medientermine habe er in den vergangenen zwei Wochen absolviert, heißt es, mehr als jedes andere Mitglied der "Front Bench" der britischen Labour-Partei, inklusive Chef Keir Starmer. Wes Streeting ist der rising star der Partei, aber das gefällt nicht allen. Denn Streetings übermäßige Medienpräsenz liegt nicht unbedingt an seiner Rolle als Schatten-Gesundheitsminister. Sondern vor allem an seinem Buch.
Großbritannien:Der Junge aus dem Londoner Osten
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Wes Streeting hat sich aus schwierigen Verhältnissen empor gearbeitet. Jetzt könnte der brillante Rhetoriker zum neuen Star der Labour-Partei werden.
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