Werner Mauss:Warten auf Adam

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Der wegen Steuerhinterziehung angeklagte Ex-Agent behauptet vor Gericht, die Panama Papers könnten ihn entlasten - ein Zeitspiel, das Methode hat. Auch ein als Zeuge angekündigter Geheimdienstler ist immer noch nicht erschienen.

Von Ralf Wiegand, Bochum

Fast ein Jahr dauert das Strafverfahren gegen den Geheimagenten Werner Mauss bereits, 21 Verhandlungstage sind seit September 2016 vergangen. Sollte das Gericht dem jüngsten Antrag der Verteidigung folgen, könnten noch viele Monate dazukommen. Der Prozess, in dem Mauss sich gegen den Vorwurf zur Wehr setzt, mehr als 16 Millionen Euro Steuern hinterzogen zu haben, soll ausgesetzt werden. Grund: die Panama Papers, die inzwischen beim Bundeskriminalamt liegen.

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