Werkstatt Demokratie:Sie haben sich für den Klimaschutz entschieden

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(Foto: Illustration Jessy Asmus)
  • Bei der Themenabstimmung zum SZ-Projekt Werkstatt Demokratie fiel die Entscheidung für die Frage "Klimakrise - wie retten wir die Zukunft?".
  • Die Redaktion recherchiert dazu in den kommenden Wochen und bereitet einen Themenschwerpunkt vor.
  • Bei Diskussions-Workshops in München und Erfurt im Oktober sowie im Netz sollen gemeinsam mit den Leserinnen und Lesern Probleme analysiert und Lösungsideen entwickelt werden.

Von Sabrina Ebitsch

Der Sommer ist vorbei, der meteorologische Herbst hat begonnen. Abgeschlossen haben wir mit diesem Sommer allerdings nicht. Er war heiß, er war trocken. Und er hat es mit all seinen Extremen so gut wie unmöglich gemacht, die Klimakrise zu verdrängen.

Das Ergebnis unserer Themenabstimmung in der Werkstatt Demokratie, ein Projekt der SZ in Kooperation mit der Nemetschek Stiftung, bestätigt das - und die Bedeutung der Klimapolitik für die Bürgerinnen und Bürger. Vorige Woche haben wir drei Themen zur Wahl gestellt, von denen wir eines ausführlich recherchieren und diskutieren wollen. Die SZ-Leserinnen und Leser haben sich mit klarer Mehrheit für die Frage "Klimakrise - wie retten wir die Zukunft?" entschieden. Deutlich weniger der mehr als 4400 abgegebenen Stimmen entfielen auf die Themen rechte Hetze und Konflikte zwischen Ost und West.

Mit diesem eindeutigen Votum haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Abstimmung das Thema für die nächste Runde der Werkstatt Demokratie gesetzt. In den kommenden Wochen wird die SZ-Redaktion dazu recherchieren, Antworten auf die gestellte Frage suchen und dabei, im Sinne des konstruktiv angelegten Projekts, nicht allein Probleme herausarbeiten. Vielmehr sollen Vorschläge und Ideen entwickelt werden, wie man der Krise (noch) begegnen kann. Am liebsten mit Ihnen zusammen: Machen Sie mit und schreiben Sie uns, wo wir (räumlich und inhaltlich) ansetzen sollen, was Ihnen Mut oder auch Angst macht oder wer eine gute Gesprächspartnerin oder ein guter Gesprächspartner wäre.

Die Ergebnisse unserer Recherchen werden in einem Themenschwerpunkt in der Woche vom 14. bis zum 18. Oktober in der Süddeutschen Zeitung und auf unserer Homepage veröffentlicht. Parallel dazu wird es Online-Debatten und Mitmach-Aktionen auf SZ.de geben. Am Freitag und Samstag, den 18. und 19. Oktober, laden wir Sie zu Diskussionsveranstaltungen in München und Erfurt ein, bei denen wir mit Ihnen über unsere und Ihre Antworten auf die Frage und Ihre Meinung zur Klimakrise debattieren wollen. Vom 16. September an können Sie sich über einen kleinen Fragebogen (mehr dann unter www.sz.de/werkstattdemokratie) zu beiden Veranstaltungen anmelden.

Auf der Projektseite halten wir Sie ständig auf dem Laufenden. Wenn Sie Neuigkeiten aus der Werkstatt Demokratie direkt aufs Handy oder in Ihr Postfach bekommen oder uns Feedback geben möchten, können Sie zum WhatsApp-Kanal der Werkstatt Demokratie dazustoßen oder Sie mailen uns (mit einem kurzen zusätzlichen Hinweis, wenn Sie in unseren - anonymen - Verteiler aufgenommen werden möchten). Oder Sie folgen uns auf Twitter (@SZ_Demokratie) - oder werden Mitglied in unserer Facebook-Gruppe.

Warum das alles? Weil wir mit Ihnen reden, diskutieren, streiten wollen - und Ihnen Raum und Gelegenheit geben wollen, mit Menschen ins Gespräch zu kommen, die vielleicht eine ganz andere Sichtweise haben sowie andere Vorstellungen und Ideen mitbringen. Wir wollen aber beim miteinander Reden und Streiten nicht aufhören, sondern übers Diskutieren online und in den Workshops gemeinsam zu Lösungsansätzen kommen - für eine bessere Gesellschaft. Wir freuen uns, wenn Sie dabei sind.

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