Süddeutsche Zeitung

Werkstatt Demokratie:Digital diskutieren - über Gemeinsinn statt Eigensinn

Lesezeit: 2 min

Wie kriegen wir durch die Corona-Krise ein besseres Miteinander hin? Darum geht es in einer digitalen Ausgabe der Werkstatt Demokratie - melden Sie sich hier an.

Von Sabrina Ebitsch und Peter Lindner

Gegen das Virus hilft nur die Medizin. Gegen die Krise hilft vielleicht auch: nachdenken, weiterdenken, weitermachen. Wie wir dieser schwierigen Zeit womöglich etwas Gutes abringen können, welche Probleme es gibt, aber auch welche Ideen - darüber wollen wir mit Ihnen in einer digitalen Ausgabe der Werkstatt Demokratie diskutieren. In dem Diskursprojekt von SZ und Nemetschek Stiftung steht diesmal diese Frage im Mittelpunkt, für die sich etwa 600 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in einer Online-Abstimmung entschieden haben:

Gemeinsinn statt Eigensinn - wie gelingt durch die Krise ein besseres Miteinander?

Über mögliche Antworten auf diese Frage, zu der auch SZ-Autorinnen und -Autoren derzeit recherchieren, wollen wir in dieser vierten Runde der Werkstatt Demokratie wieder gemeinsam mit Ihnen debattieren. Am Samstag, 27. Juni, laden wir zu Diskussions-Workshops ein. Weil solche Workshops mit Abstandsregeln, Mundschutz und Ansteckungsrisiko im Hinterkopf nur halb so viel Freude machen, verlegen wir die Werkstatt Demokratie wie so vieles andere ins Netz. Viele von Ihnen dürften in den vergangenen Wochen Erfahrungen mit Video-Konferenzen gemacht haben - daher lassen Sie uns diesmal von Bildschirm zu Bildschirm debattieren statt in einem Veranstaltungsraum von Angesicht zu Angesicht.

Weil es Austausch und konstruktive Auseinandersetzung gerade in diesen schwierigen und sozial heruntergedimmten Zeiten braucht. Wenn Sie das Thema interessiert, können Sie sich für die Workshops am 27. Juni, von 14 bis 16 Uhr, jetzt verbindlich anmelden. Damit wir Kontakt zu unseren Gästen aufnehmen und für einen reibungslosen Ablauf sorgen können, bitten wir Sie über diesen Fragebogen um einige Infos:

In der Werkstatt Demokratie wollen wir eine möglichst vielstimmige Diskussion - und laden deswegen möglichst Menschen mit unterschiedlichen Meinungen und Erfahrungen ein. Deswegen fragen wir Sie vorab nach ein paar Eckdaten. Wenn es mehr Anmeldungen als Plätze gibt, werden diese dementsprechend vergeben und nicht nach dem Zeitpunkt der Anmeldung. Sie hören so bald wie möglich von unserer Event-Abteilung, damit Sie planen können. Und dann freuen wir uns, wenn Sie dabei sind.

Mitmachen und dabei sein

Auch wenn Sie an jenem Samstag keine Zeit haben, können Sie sich beteiligen. In der Woche ab dem 22. Juni veröffentlichen wir die Beiträge der SZ-Redaktion zum Thema - zwar wird es diesmal wegen der ohnehin schon dichten Corona-Berichterstattung nicht wie in den vorigen Runden eine ganze Themenwoche geben, aber wesentliche Facetten des Themas werden beleuchtet. Begleitend wird es Leserdiskussionen auf SZ.de geben, an denen Sie auch unter der Woche teilnehmen können.

Wir halten Sie bis dahin auf SZ.de und in der SZ über die Werkstatt Demokratie auf dem Laufenden. Wenn Sie Neuigkeiten direkt aufs Handy oder in Ihr Postfach bekommen oder uns Feedback geben möchten, können Sie uns mailen (mit einem kurzen zusätzlichen Hinweis, wenn Sie in unseren - anonymen - Verteiler aufgenommen werden möchten). Sie können uns auf Twitter folgen (@SZ_Demokratie) - oder Mitglied in unserer Facebook-Gruppe werden. Machen Sie mit und schreiben Sie uns, was Ihnen bei dem Thema besonders wichtig ist, wo wir ansetzen sollen, was Ihnen Hoffnung oder auch Sorgen macht.

Warum das alles? Weil wir gerade jetzt mit Ihnen reden, diskutieren, streiten wollen - und Ihnen Raum und Gelegenheit geben wollen, mit Menschen ins Gespräch zu kommen, die vielleicht eine ganz andere Sichtweise haben sowie andere Vorstellungen und Ideen mitbringen. Wir wollen aber beim Reden und Streiten nicht aufhören, sondern übers Diskutieren gemeinsam zu Lösungsansätzen kommen - für eine bessere Gesellschaft. Wir freuen uns, wenn Sie dabei sind.

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