Als Robert Habeck vor knapp zwei Wochen die neue Konjunkturprognose der Bundesregierung vorstellte, hatte er eine gute und eine schlechte Nachricht. Die schlechte lautete, dass die Wirtschaftsleistung entgegen den Erwartungen wohl auch in diesem Jahr leicht schrumpfen, die Rezession des Vorjahres sich also leider fortsetzen werde. Aber: Schon vom kommenden Frühjahr an, so der Vizekanzler, werde alles besser, mit einem Wachstum von 1,1 Prozent im Jahr 2025 und gar 1,6 Prozent 2026.
Weltwirtschaft:„Machen Sie sich auf unsichere Zeiten gefasst!“
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Der IWF korrigiert seine Wachstumsprognose für Deutschland noch einmal kräftig nach unten. Schlimmer ist nach Einschätzung der Experten aber ein anderes, grundsätzlicheres Problem.
Von Claus Hulverscheidt, New York
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