Weltjugendtag:Papst: Macht aus dem Leben kein Sofa

Zum Abschluss des Weltjugendtags ruft Franziskus dazu auf, sich zu engagieren und Flüchtlinge aufzunehmen.

Von Florian Hassel, Warschau

Nur ein gewaltiges Unwetter hätte verhindern können, was für die aus aller Welt angereisten jungen Katholiken der Höhepunkt des Weltjugendtages war: eine Nachtwache mit dem Papst, Kerzenschein und Übernachten unter freiem Himmel, die Abschlussmesse am nächsten Morgen und das Abschiednehmen von Papst Franziskus. Doch Unwetter blieben aus, und so feierten mehr als eine Million junge Pilger in der Nähe von Krakau auf dem "Feld der Barmherzigkeit" Messen mit dem Papst. Hunderttausende waren in glühender Sommerhitze zwölf Kilometer von Krakau ins Dorf Brzegi gepilgert, wo eine Wiese groß genug war, um mehr als eine Million Menschen zu fassen. Bequemlichkeit konnte man den jungen Pilgern kaum vorwerfen. Sich zu engagieren und es sich nicht bequem zu machen, das war auch die Hauptbotschaft, die Papst Franziskus ihnen verkündete.

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