Wege der Drogen:Bolivien, Benin, Berlin

Es beginnt mit harmlosen Blättern und Mohnkapseln. Doch es endet mit Kokain und Heroin, zwei Rauschgiften, die die Gesundheit ihrer Konsumenten gefährden und in Lateinamerika und Afrika ganze Staaten wanken lassen. Die SZ zeichnet die Wege der Drogen, ihre Produzenten und Profiteure in einer interaktiven Grafik nach.

Am Anfang ist ein grünes Blättchen, das den Völkern der Anden heilig ist. Doch in der Kokapflanze steckt ein Stoff verborgen, der in Berliner Lofts und Londoner Börsentoiletten reißenden Absatz findet.

Wege der Drogen

Die Produktion von Kokain ist aufwendig, doch sie ist einträglich. Die Zahl der Konsumenten der Modedroge in Europa steigt. Wer Kokain schnupft, fühlt sich groß und mächtig. Doch er gefährdet dabei Körper und Geist - und trägt dazu bei, dass in Lateinamerika und Afrika ganze Staaten wanken, weil sie von der Mafia unterwandert werden. Ähnlich ist es beim Heroin: In Asien destabilisiert der Handel eine Weltregion. Inzwischen mehren sich die Stimmen, die sagen: Der Krieg gegen die Drogen ist verloren, gebt sie frei.

Die SZ zeichnet den Weg der Drogen nach. Klicken Sie auf das Bild, um die interaktive Grafik zu starten.

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