Wasserkonferenz:Aktionsplan vorgestellt

Ein globaler Aktionsplan mit gut 700 Selbstverpflichtungen ist das Ergebnis des Wassergipfels der Vereinten Nationen in New York. Die Verpflichtungen kommen von Regierungen als auch von gemeinnützigen Organisationen und Unternehmen. 150 Staaten unterstützen darin zum Beispiel die Ernennung eines UN-Sonderbeauftragten für Wasser. Ein wissenschaftliches Gremium soll eingesetzt werden. Bundesumweltministerin Steffi Lemke zeigte sich zum Abschluss des Treffens erfreut. Die Aktionsagenda sei ein Meilenstein und das Fundament für eine Trendwende in der Wasserpolitik. Die UN-Wasserkonferenz lief seit Mittwoch. Es war das erste große UN-Treffen seit 1977, bei dem ausschließlich das Thema Wasser behandelt wurde.

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