Washington:Demonstranten ziehen vor das Weiße Haus

Tausende protestieren gegen Trumps Einreiseverbot für Menschen aus mehreren muslimischen Ländern. Bilder von den Demonstrationen.

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Activists gather outside the White House to protest President Donald Trump's executive actions on Immigration

Quelle: REUTERS

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In mehreren US-Städten ist es auch am Sonntag zu Protesten gegen das von Präsident Donald Trump verhängte Einreiseverbot für Bürger mehrer muslimischer Länder gekommen. Demonstranten sammeln sich vor dem Weißen Haus in Washington D.C., mit ihren Plakaten werben sie für ein buntes Amerika.

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Quelle: Matthias Kolb

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"Meine Mama und mein Papa sind KEINE Terroristen. Lasst sie nach Hause kommen", steht auf dem Schild, das Abraham in die Höhe streckt. Der 39-Jährige ist aus Philadelphia angereist, um Trump klarzumachen, welche Folgen dessen Präsidialdekret hat. "Ich arbeite seit 2011 daran, dass mein Vater hierher kommen kann. Er ist 78. Meine Mutter hat eine Green Card und besucht ihn gerade in Bagdad - ich habe Angst, dass sie nicht zurückkommen kann", berichtet Abraham, der in der IT-Branche arbeitet.

Protestors Rally Against Muslim Immigration Ban in Washington DC

Quelle: AFP

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Unter den Demonstranten sind besonders viele junge Menschen, die für ein friedliches Zusammenleben protestieren. Der Einreisestopp soll Trump zufolge "radikale islamische Terroristen" aus den USA fernhalten.

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Quelle: Matthias Kolb

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Lames al-Kebsi stammt aus dem Jemen und studiert im zweiten Jahr an der University of Maryland. Sie hat auf ein Schild geschrieben, vor welch schreckliche Wahl sie das neue Dekret stellt: "Ich will meine Familie sehen, aber ich will auch meinen Abschluss machen. Zwingt mich nicht, zwischen beidem zu wählen."

Protestors Rally Against Muslim Immigration Ban in Washington DC

Quelle: AFP

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"Ihr gehört hierher", steht auf diesem Plakat. Eine Botschaft, die sich an ein Einwanderer richtet, - und den jüngsten politischen Maßnahmen des US-Präsidenten widersprechen soll.

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Quelle: Matthias Kolb

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Kirsten Eyles ist mit ihrer Tochter aus Maryland angereist und ihr Plakat richtet sich direkt an Kushner: "Hey Jared, erinnerst du dich an Rae Kushner? Sie war ein Flüchtling und deine Großmutter."

Activists march to the US Capitol to protest President Donald Trump's executive actions on immigration

Quelle: REUTERS

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Vor dem Kapitol passiert der Protestzug mit seinen vielen bunten Schildern: "Falsch, unmoralisch, gegen die Verfassung, traurig" ist auf einem Plakat zu lesen. Auf einem anderen: "Islamhass ist unamerikanisch".

Protestors Rally Against Muslim Immigration Ban in Washington DC

Quelle: AFP

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Viele Protestierende sind wütend, sie skandieren Kritik am US-Präsidenten und rufen den Kongress dazu auf, die Verfassung zu achten.

Demonstration nach Trump-Dekret für Einreisestopp

Quelle: dpa

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Eine junge Frau hat eine US-Flagge beschriftet und hält sie verkehrt herum in Richtung des Weißen Hauses. Viele Amerikaner sind empört über die Dekrete, die ihr neuer Präsident in seiner ersten Woche im Amt verhängt hat.

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Quelle: AP

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Da sich die Dekrete auch gegen Flüchtlinge richten, steht auf einigen Plakaten auch "Flüchtlinge Willkommen". Einige Demonstranten solidarisieren sich mit jenen, die von dem Einreisestopp betroffen sind: "Wir sind alle Immigranten".

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Quelle: Matthias Kolb

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Eines der Schilder, die in Washington am meisten bejubelt werden, hält Jimmy Meritt in die Höhe. Vorne steht "Ich denke, wir machen das jetzt jedes Wochenende", auf die Rückseite hat er "Bis nächstes Wochenende" geschrieben.

© SZ.de/AP/dpa/AFP/Reuters/kjan
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