Wahlrechtsreform:Plötzlich 33 Bundestagsabgeordnete weniger aus Bayern

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Wahlrechtsreform: Sie lehnen die Wahlrechtsreform der Ampelkoalition ab: CDU-Chef Friedrich Merz (li.) und Alexander Dobrindt, Vorsitzender der CSU-Landesgruppe.

Sie lehnen die Wahlrechtsreform der Ampelkoalition ab: CDU-Chef Friedrich Merz (li.) und Alexander Dobrindt, Vorsitzender der CSU-Landesgruppe.

(Foto: Florian Gaertner/Imago)

Eine Beispielrechnung zeigt, welche besonderen Folgen das von der Ampelkoalition beschlossene Wahlrecht für den Freistaat haben kann.

Von Robert Roßmann, Berlin

Mit der CSU und Bayern ist es ja so eine Sache. Die Christsozialen erwecken gerne den Eindruck, der Freistaat und ihre Partei seien eins. Dabei standen die Alpen schon vor der Gründung der CSU. Wenn Markus Söder jetzt sagt, "das neue Wahlrecht schwächt ganz Bayern und nicht nur die CSU", ist das also zunächst einmal ein Fortschritt. Der bayerische Ministerpräsident unterscheidet ausnahmsweise zwischen Partei und Land. Aber hat er mit seinem Vorwurf auch recht?

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