Wahlkampfworte der Woche:Softball statt Schlammschlacht

Endlich lässt auch zu Guttenberg ein paar Worte verlauten, aber nur um der Laissez-Faire-Einstellung der Kanzlerin Rückendeckung zu geben. Der Opposition geht der brave Wahlkampf auf die Nerven. Die Wahlkampfworte der Woche - stimmen Sie ab!

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Wahlkampfworte der Woche:Karl-Theodor zu Guttenberg

Karl-Theodor zu Guttenberg, dpa

Quelle: SZ

Endlich bricht auch Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) sein Dauerschweigen im Wahlkampf, aber nur, um die Kanzlerin bei ihrem Laissez-Faire zu unterstützen:

"Substanzlose Schärfe sollten wir im Wahlkampf anderen überlassen."

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Wahlkampfworte der Woche:Peer Steinbrück

Peer Steinbrück, dpa

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Finanzminister Steinbrück (SPD) hält nicht viel von Guttenberg:

"Was hat er denn außer Bella Figura bislang gemacht?"

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Wahlkampfworte der Woche:Frank-Walter Steinmeier

Frank-Walter Steinmeier, dpa

Quelle: SZ

SPD-Kanzlerkandidat Steinmeier hackt weiter auf der Glamourpolitik der Union herum, wenn es schon sonst nichts anzugreifen gibt:

"Nur auf roten Teppichen flanieren - das ist auf Dauer zu wenig."

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Wahlkampfworte der Woche:Friedrich Merz

Friedrich Merz, ddp

Quelle: SZ

Die Hoffnung stirbt zuletzt: Der frühere Unions-Fraktionschef Friedrich Merz (CDU) äußerte sich über den inhaltsleeren Wahlkampf seiner Partei:

"Ich hoffe, dass wir auch noch über Themen reden."

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Wahlkampfworte der Woche:Guido Westerwelle

Guido Westerwelle, getty

Quelle: SZ

Guido Westerwelle (FDP) will nichts von einer Ampel-Koalition im Bund wissen. Während der TV-Talkshow "Anne Will" sagte er zu Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD):

"Zwischen uns läuft bisher nichts, und es wird auch künftig nichts laufen."

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Wahlkampfworte der Woche:Florian Pronold

Florian Pronold, ddp

Quelle: SZ

Dem bayerischem SPD-Landeschef Florian Pronold stinkt die soziale Ader, die Horst Seehofer derzeit herauszukehren versucht:

"Vor lauter Panik graben CDU und CSU die roten Socken aus, um von ihrer Schwäche abzulenken. Doch die sind mittlerweile so alt, dass sie nur noch muffeln."

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Wahlkampfworte der Woche:Angela Merkel

Angela Merkel, getty

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Die Kanzlerin bleibt indes bei ihrer soften Linie:

"Lautstärke und die Beleidigung anderer Personen sollte nicht der Maßstab sein, an der sich die Ernsthaftigkeit des Wahlkampfs ausrichtet."

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Wahlkampfworte der Woche:Franz Müntefering

Franz Müntefering, dpa

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SPD-Chef Franz Müntefering sieht das anders. Deutschland bekomme von der Bundeskanzlerin keine Orientierung. Denn:

"Frau Merkel hängt ihr Fähnchen nach dem Wind."

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Wahlkampfworte der Woche:Dirk Niebel

Dirk Niebel, ddp

Quelle: SZ

Wenig zimperlich äußerte sich FDP-Generalsekretär Dirk Niebel auf die Kritik Steinbrücks an den Steuersenkungs-Plänen von Union und FDP:

"Herr Steinbrück ist gaga und vor allem lügt er."

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