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Wahlen:Tag drei der Europawahl: Iren strafen Regierungsparteien ab

Dublin (dpa) - Die irischen Wähler haben ihrer Regierung bei der Europawahl einen Denkzettel verpasst. Bei der Abstimmung kam die konservative Fine-Gael-Partei von Premierminister Enda Kenny nur auf 22 Prozent der Stimmen, die mitregierenden Sozialdemokraten von Labour erzielten gar nur sechs Prozent. Das bedeutet Verluste im zweistelligen Bereich im Vergleich zu zurückliegenden Wahlen. Starke Zugewinne verbuchten unabhängige Kandidaten, aber auch die linksgerichtete Sinn-Fein-Partei des Ex-IRA-Mannes Gerry Adams legte zu.

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Dublin (dpa) - Die irischen Wähler haben ihrer Regierung bei der Europawahl einen Denkzettel verpasst. Bei der Abstimmung kam die konservative Fine-Gael-Partei von Premierminister Enda Kenny nur auf 22 Prozent der Stimmen, die mitregierenden Sozialdemokraten von Labour erzielten gar nur sechs Prozent. Das bedeutet Verluste im zweistelligen Bereich im Vergleich zu zurückliegenden Wahlen. Starke Zugewinne verbuchten unabhängige Kandidaten, aber auch die linksgerichtete Sinn-Fein-Partei des Ex-IRA-Mannes Gerry Adams legte zu.

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