Junge Wähler:„Es ist die Perspektivlosigkeit, die viele entmutigt“

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Rüdiger Maas (45, re.) hat 1500 junge Menschen im Alter zwischen 16  und 25 Jahren zur Politik befragt. Der Psychologe leitet das Institut für Generationenforschung in Augsburg. (Foto: Rüdiger Maas)

Generationenforscher Rüdiger Maas hat junge Wähler an ihren Treffpunkten besucht und ihnen zugehört. Er erklärt, warum Migration für viele ein zentrales Wahlkampfthema ist, das Klima aber weniger, wie die AfD bei Erstwählern punktet – und welche Verantwortung die Eltern dafür tragen.

Interview von Karin Janker

Viel wurde im zurückliegenden Jahr darüber diskutiert, warum die AfD bei den Landtagswahlen in Thüringen, Sachsen und Brandenburg so große Erfolge bei jungen Wählern feiern konnte. Der Psychologe Rüdiger Maas erforscht, wie es jungen Menschen in Deutschland geht und was sie umtreibt. Seine Studienergebnisse werden auch vor der anstehenden Bundestagswahl von unterschiedlichen Parteien angefragt.

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Viele dachten, wenn die Jungen wählen, wird es nicht ganz so schlimm mit dem Rechtsruck. Jetzt wurde es mit ihnen noch schlimmer. Dann sollen sie mal erklären, warum man mit sechzehn oder vierundzwanzig die AfD wählt.

Von Elisa Schwarz, Josef Wirnshofer (Text) und Lorenz Mehrlich (Fotos)

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