Süddeutsche Zeitung

Ergebnisse:Die Landtagswahl in Sachsen-Anhalt in Grafiken

Stimmenanteile, Gewinne und Verluste, Sitzverteilung, Koalitionsrechner, Wahlkreise. Alle Ergebnisse in einem Artikel.

Bei der Landtagswahl 2016 hat die CDU mit Ministerpräsident Reiner Haseloff deutlich vor der AfD die meisten Stimmen geholt, auch 2021 gelang Haseloff das. Für SPD und Linke hagelte es dagegen schmerzhafte Verluste, die AfD verliert leicht, Gründe und FDP blieben auf niedrigem Niveau. Welchen Parteien die Wählerinnen und Wähler in diesem Jahr ihr Vertrauen geschenkt haben, zeigt die Verteilung der Zweitstimmen.

Während die Linke im Vergleich zur Landtagswahl 2016 deutlich an Zuspruch verliert, kann die FDP den bundesweiten Aufwärtstrend nutzen und wieder in den Landtag in Magdeburg einziehen. Auch die Grünen gewinnen Stimmenanteile hinzu, die SPD muss darum bangen, ob sie ein zweistelliges Ergebnis einfahren kann.

Insgesamt sind mindestens 83 Sitze im Landtag von Sachsen-Anhalt zu vergeben, vier weniger als noch 2016. Durch Überhang- und Ausgleichsmandate kann die Zahl der Abgeordneten schlussendlich auch etwas größer ausfallen. Für eine Regierungsmehrheit werden somit mindestens 42 Sitze benötigt.

Diese brauchen CDU, SPD und Grüne, um ihre bisherige Koalition fortsetzen zu können. Auch andere Bündnisse könnten nach der Landtagswahl möglich werden, insbesondere da der FDP der Wiedereinzug in den Landtag gelingt.

Wie die einzelnen Wahlkreise abgestimmt haben und welche Kandidatinnen und Kandidaten das jeweilige Direktmandat gewonnen haben, können Sie der folgenden Grafik entnehmen.

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dpa
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