Wahl in Rheinland-Pfalz:Mainz bleibt meins

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Manches aus diesem merkwürdigen Wahlkampf, sagt Malu Dreyer, könnte sie für künftige Kampagnen lernen. Was ihr aber doch sehr fehlt, ist der direkte Kontakt mit den Menschen. (Foto: Thomas Koehler/imago images)

Von einem wuchtigen, leberwurstgrauen Sofa aus macht Malu Dreyer Wahlkampf. Kein Krawall, keine Wichtigtuerei, es läuft. Wenn nur die eigene Partei nicht wäre - und der Rest der Welt.

Von Matthias Drobinski und Gianna Niewel

Für einen Moment wirkt Malu Dreyer sehr müde. Im Bürolicht der SPD-Wahlkampfzentrale sieht man ihren Augen den Schlafmangel an. Sie lässt sich auf den Stuhl fallen, zieht die Maske ab, atmet tief aus, schätzt die Entfernung zum Gegenüber: Reicht das?

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