Wahl in Kambodscha"Ein schwarzer Tag für Kambodscha"

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Lässt keine Opposition zu: Premier Hun Sen (vorn im Bild).
Lässt keine Opposition zu: Premier Hun Sen (vorn im Bild). (Foto: imago/Kyodo News)

Die Parlamentswahl wird von Betrugsvorwürfen überschattet und gilt als Farce - und als Machtsicherung für den Premierminister Hun Sens.

Von Tobias Matern, München

Überschattet von massiven Betrugsvorwürfen haben in Kambodscha die Parlamentswahlen stattgefunden. Nach Darstellung der Volkspartei (CCP) von Premierminister Hun Sen entfielen 77,5 Prozent der Stimmen und alle Sitze im Parlament auf sie. Offizielle Ergebnisse werden erst in einigen Wochen erwartet. Doch schon jetzt wird die Wahl im Ausland als "Farce" beschrieben. Das hat neben Hun Sens Vorgehen gegen kritische Medien und Nichtregierungsparteien im Wahlkampf vor allem damit zu tun, dass die größte Oppositionspartei gar nicht erst zur Abstimmung zugelassen worden war.

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