Wahl in Österreich:Hofer: "In einer Demokratie wie in Österreich hat der Wähler immer recht"

Präsidentschaftskandidat Alexander Van der Bellen vor dem Wahllokal in Wien (Foto: AFP)
  • Österreich hat seinen Bundespräsidenten gewählt: den ehemaligen Grünen-Chef Alexander Van der Bellen. Der 72-Jährige kommt laut ORF-Hochrechnung auf 53,3 Prozent der Stimmen. Der Kandidat der europa- und ausländerkritischen FPÖ, Norbert Hofer, erreicht 46,7 Prozent - bei einer Schwankungsbreite von einem Prozent.
  • Die FPÖ räumt die Niederlage ihres Kandidaten ein, Generalsekretär Herbert Kickl gratuliert Van der Bellen.
  • Das Ergebnis der Stichwahl vom Mai wurde wegen Unregelmäßigkeiten bei der Auszählung gerichtlich annulliert.
  • Die wiederholte Wahl sollte ursprünglich bereits am 2. Oktober stattfinden, wurde aber wegen Problemen mit den Briefwahlkarten auf 4. Dezember verschoben.

Von P. Munzinger, Wien, O. Das Gupta, L. Al-Serori, M. Huber, L. Langenau

Auf unserer Themenseite finden Sie alle aktuellen Berichte, Analysen und Hintergründe zur Wahl in Österreich.

© SZ.de - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: