Wahl in Kirgistan:Die zentralasiatische Ausnahme

Wahl in Kirgistan: Ein Mann hält eine Urne in dem kirgisischen Dorf Araschan. 55 Prozent aller Wähler stimmten für den Agrarökonom Sooronbaj Scheenbekow.

Ein Mann hält eine Urne in dem kirgisischen Dorf Araschan. 55 Prozent aller Wähler stimmten für den Agrarökonom Sooronbaj Scheenbekow.

(Foto: AFP)

Die Kirgisen wählen einen neuen Präsidenten und bringen einen geregelten Übergang auf den Weg.

Von Julian Hans, Moskau

Zum ersten Mal seit der Auflösung der Sowjetunion findet in einem Staat Zentralasiens eine Machtübergabe nach demokratischen Regeln statt. Bei der Präsidentenwahl in Kirgistan am Sonntag stimmten 55 Prozent der Wähler für Sooronbaj Scheenbekow. Der 58-jährige Agrarökonom war der Wunschkandidat des scheidenden Präsidenten Almasbek Atambajew, der nach sechs Jahren im Amt nicht mehr kandidieren durfte.

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