Zum ersten Mal seit der Auflösung der Sowjetunion findet in einem Staat Zentralasiens eine Machtübergabe nach demokratischen Regeln statt. Bei der Präsidentenwahl in Kirgistan am Sonntag stimmten 55 Prozent der Wähler für Sooronbaj Scheenbekow. Der 58-jährige Agrarökonom war der Wunschkandidat des scheidenden Präsidenten Almasbek Atambajew, der nach sechs Jahren im Amt nicht mehr kandidieren durfte.
Wahl in Kirgistan:Die zentralasiatische Ausnahme
Die Kirgisen wählen einen neuen Präsidenten und bringen einen geregelten Übergang auf den Weg.
Von Julian Hans, Moskau
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