Wahl in den Niederlanden:Wählen in Windmühlen, Moscheen und im Drive-In

Um den Bürgern die Stimmabgabe möglichst leicht zu machen, haben sich die niederländischen Wahlbehörden einiges einfallen lassen. Die Beteiligung war entsprechend hoch.

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A woman votes in the general elections in a mosque in the Amsterdam

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Um den Bürgern die Stimmabgabe möglichst leicht zu machen, haben sich die niederländischen Wahlbehörden einiges einfallen lassen.

Beten und wählen, Teil 1: In dieser Moschee in Amsterdam wurden Wahlurnen aufgestellt.

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Wählen mit Aussicht: In der Hauptstadt Amsterdam konnten die Niederländer im 20. Stock eines Wolkenkratzers über ihr neues Parlament abstimmen.

Wahlen in den Niederlanden

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Wählen unterm Windrad: In dieser Mühle in Oisterwijk war ein "Stembureau" untergebracht.

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Beten und wählen, Teil 2: Auch in dieser Amsterdamer Kirche zog ein Wahllokal ein.

A cyclist leaves a drive-in polling station after voting in the Dutch general election in Zuidplas

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Wählen - und nicht einmal absteigen: In Zuidplas konnten die Wähler mit dem Rad (!) oder mit dem Auto (!!) direkt bis zur Urne fahren.

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Wählen im Vorbeigehen: Auf diesem Foto ist mobiles Wahllokal nahe der Küste bei Den Haag zu sehen.

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Aber natürlich gab es auch ganz normale Wahlstationen wie in diesem Café in Staphorst, in dem eine traditionell gekleidete Frau ihren Stimmzettel einwirft.

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Die Stimmzettel hatten ein imposantes Format, weil so viele Parteien mitmachen. In einigen Wahllokalen mussten "stembusstampers" - Urnenstampfer - eingesetzt werden, mit denen die Wahlzettel zusammengedrückt werden. Dabei werden die Stimmzettel meist mit einer Holzlatte nach unten gepresst.

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Die Polarisierung im Wahlkampf trieb die Niederländer zu den Urnen. Die Wahlbeteiligung lag bei 82 Prozent. Knapp 13 Millionen Wähler waren aufgerufen, über die Zusammensetzung des neuen Parlaments zu entscheiden.

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Wahlsieger: Trotz verlusten blieb die rechtsliberale Partei VVD von Ministerpräsident Mark Rutte (im Bild) klar stärkste politische Kraft.

Dutch far-right politician Geert Wilders of the PVV party votes in the general election in The Hague

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Geert Wilders konnte als Frontmann seiner islamfeindlichen PVV die Erwartungen seiner Anhänger nicht erfüllen. Die PVV kommt auf 19 Sitze - genauso viele wie zwei anderen Parteien.

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Dieser Wilders-Wähler hoffte auf einen Nexit - den Austritt der Niederländer aus der EU.

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Premier Rutte schloss eine Zusammenarbeit mit Wilders kategorisch aus, geeignete Koalitionspartner könnten die christdemokratische CDA sein, die sozialliberale D66. Auch die Grünen schnitten mit ihrem charismatischen Frontmann Jesse Klaver (im Bild) gut ab.

© SZ.de/odg/bepe
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