Ukraine-Hilfe:Warum Rheinmetall Waffen in Rumänien reparieren will

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Panzerhaubitzen der Bundeswehr bei einer Truppenübung. (Foto: Maurizio Gambarini/DPA)

In der Slowakei wird Militärgerät aus der Ukraine gewartet, so hat es das Verteidigungsministerium festgelegt. Doch dann tauchen Probleme auf - und der Rheinmetall-Chef wittert eine Chance.

Von Georg Ismar und Georg Mascolo, Berlin

Für Armin Papperger läuft es. Sein Rheinmetall-Konzern ist in den Dax aufgestiegen. Vor dem Beginn des russischen Krieges in der Ukraine dümpelte die Aktie des Rüstungskonzerns bei 90 Euro, heute steht sie bei rund 276 Euro. Konkurrenten beobachten den Chef des Unternehmens mit rund 25 000 Mitarbeitern argwöhnisch. Papperger versteht es, mit viel Selbstvermarktung das eigene Geschäft anzukurbeln. Und nun tritt ein Fall ein, den ein Konkurrent schon vor Wochen befürchtet hat.

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