Vorpommern:Bundespolizei greift 67 eingeschleuste Migranten auf

Ein Beamter der Bundespolizei kontrolliert Reisende am Flughafen. (Foto: Christian Charisius/dpa/Symbolbild)

Direkt aus dem dpa-Newskanal: Dieser Text wurde automatisch von der Deutschen Presse-Agentur (dpa) übernommen und von der SZ-Redaktion nicht bearbeitet.

Löcknitz/Stettin (dpa) - Die Bundespolizei hat in Vorpommern 67 Menschen an der deutsch-polnischen Grenze aufgegriffen, die illegal eingereist sind. Die Frauen, Männer und Kinder kamen zum größten Teil aus Syrien und Afghanistan, wie ein Sprecher der Bundespolizei am Montag in Pasewalk (Vorpommern-Greifswald) sagte. Die meisten der Zuwanderer stellten Asylanträge und wurden in eine Erstaufnahmeeinrichtung in die Region Schwerin gebracht.

47 Menschen, darunter acht Kinder, wurden nach Angaben der Bundespolizei vom Montag in zwei Gruppen an der Autobahn 11 Stettin-Berlin bei Penkun sowie in Löcknitz an der Bundesstraße 104 aufgegriffen.

Ein Autofahrer aus Lettland, der am Samstag gefasst wurde, gab an, fünf Migranten aus dem Baltikum nach Deutschland gefahren zu haben. Der Mann kam wieder auf freien Fuß. In den letzten Monaten nahm die Zahl der Schleusungen nach Deutschland vor allem über die östliche Grenze in Vorpommern, Brandenburg und Sachsen wieder stark zu.

© dpa-infocom, dpa:230918-99-240265/2

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