Ursula von der Leyen im Gespräch:"Das hätten wir früher machen können"

FILE PHOTO: European Commission head Ursula von der Leyen arrives for an EU summit in Brussels

"Es wird sicher immer wieder passieren, dass Werke kurzzeitig weniger liefern können": Ursula von der Leyen.

(Foto: John Thys/POOL/REUTERS)

EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen räumt Versäumnisse bei der Impfstoff-Beschaffung ein. Nationale Alleingänge aber wären für sie unvorstellbar gewesen.

Interview von Björn Finke, Brüssel

Ursula von der Leyen, 62, empfängt in einem Konferenzraum im fünften Stock des Berlaymont-Gebäudes, der Zentrale der EU-Kommission. Die Kommissionspräsidentin steht in der Kritik wegen des schleppenden Starts der Corona-Impfkampagnen in der Europäischen Union. Die Brüsseler Behörde hat für die 27 Mitgliedstaaten bis zu 2,3 Milliarden Impfdosen bei sechs Pharmafirmen bestellt. Doch die Konzerne können derzeit weniger liefern als erhofft oder versprochen; andere Staaten - Israel, Großbritannien und die USA - kommen beim Impfen deutlich schneller voran. Im Interview mit der Süddeutschen Zeitung und anderen europäischen Medien erklärt von der Leyen, welche Lehren sie daraus zieht.

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