Was heute wichtig war
Volkswagen will mindestens drei Werke schließen - Betriebsrat kritisiert die Pläne. Bei VW sollen mindestens drei Fabriken schließen, Zehntausende ihre Arbeitsplätze verlieren, verkündet der Betriebsrat. Dessen Vorsitzende Daniela Cavallo kritisiert die Pläne – und sagt, der Vorstand spiele mit dem Risiko, dass "bald alles eskaliert". Zum Artikel (SZ Plus)
MEINUNG Bei VW müssen alle Abstriche machen – auch das Management (SZ Plus)
Nach der Parlamentswahl in Georgien: Machtkampf in Tiflis. Nach der umstrittenen Wahl lehnen Abgeordnete der Opposition ihr Mandat ab. Die prowestliche Präsidentin des kleinen Landes im Südkaukasus, Salome Surabischwili, ruft persönlich zum öffentlichen Protest auf. Sie vermutet hinter den Manipulationen russische Einflussnahme und drängt auf die Wiederholung der Wahl. Zum Artikel (SZ Plus)
Reaktionen. Die Wahl verschlechtert die angespannte Beziehung der EU zu Georgien - nur Orbán gratuliert (SZ Plus)
Prowestliche Parteien in Bulgarien vorne - Regierungsbildung schwierig. Die siebte Wahl binnen dreieinhalb Jahren bringt ein fragmentiertes Parlament in Sofia zustande. Zwei rivalisierende prowestliche Lager belegen zwar die beiden ersten Plätze. Aber bis zu neun politische Kräfte dürften die Vier-Prozent-Hürde für den Einzug ins Parlament überwinden. Diese nie da gewesene Zersplitterung der Volksversammlung erschwert voraussichtlich die Regierungsbildung. Zum Artikel
600 000 russische Soldaten laut Nato-Schätzungen tot oder verwundet. Russlands Präsident Putin sei nicht mehr in der Lage, die Ukraine ohne ausländische Unterstützung weiter anzugreifen, sagt Nato-Chef Rutte. Er bestätigt nordkoreanische Truppen in der russischen Grenzregion Kursk. Liveblog zum Krieg in der Ukraine
- Wo die Front verläuft – Tag 978 (SZ Plus)
Sondierungen mit dem BSW: Tribunal, Theater und TaktikIn Brandenburg, Sachsen und Thüringen sondieren CDU und SPD mögliche Koalitionen mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht. Wo geht es voran? Wo hakt es? Antworten auf die wichtigsten Fragen. Zum Artikel (SZ Plus)
- MEINUNG Thüringen und Sachsen: Es zählt nur Wagenknechts Wille (SZ Plus)
US-Wahl
Grüne Kandidatin Jill Stein könnte Harris entscheidende Stimmen wegnehmen. In den Umfragen steht Stein bei rund einem Prozent der Stimmen, sie wird also eher nicht ins Weiße Haus einziehen. Aber sie könnte dazu beitragen, dass Trump in Swing States die Mehrheit holt. Die 74-Jährige lässt sich nicht einmal von Appellen aus der eigenen Familie beirren. Zum Artikel (SZ Plus)
Liveblog: Trump-Team distanziert sich nach "Scherz" eines Komikers über "schwimmende Müllinsel" Puerto Rico
Wie Trump religiöse Rhetorik im Wahlkampf einsetzt. Der republikanische Präsidentschaftskandidat hat aus dem Betrug ein Lebensprinzip gemacht, erst als Geschäftsmann und dann als Politiker, ferner als Ehemann und Hobbygolfer. All das hindert freilich eine beträchtliche Menge von Amerikanern nicht daran, Trump für einen "Mann des Glaubens" zu halten. Zum Artikel (SZ Plus)
Trumps Auftritt im New Yorker Madison Square Garden (SZ Plus)
Ein Präsident Trump würde weltweit Wohlstand vernichten (SZ Plus)
Was heute sonst noch wichtig war
- Nach Kritik von Arbeitgeberseite: Hausärzte verteidigen telefonische Krankschreibung