Verteidigung:„Wenn morgen ein Krieg ausbrechen würde, könnten wir damit umgehen“

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General Sollfrank, der das Operative Führungszentrum aufbaut. (Foto: Bundeswehr)

Alexander Sollfrank baut das neue Operative Führungskommando der Bundeswehr auf – und ist in aufgeregter Zeit ein Mann besonnener Töne.

Von Sina-Maria Schweikle

Wer in diesen Tagen nervöse und überspitzte Äußerungen von Bundeswehrgenerälen erwarten würde, die wegen der dramatischen Weltlage lautstark mehr Aufmerksamkeit einfordern, liegt bei Generalleutnant Alexander Sollfrank falsch. Nicht, dass er nicht vor den Gefahren aus Russland warnen würde, er kennt sie und verschweigt sie nicht: „Wir sind bedroht. Das muss man ganz klar sagen“, erklärt er der SZ. Nur müsse man gerade jetzt den richtigen Ton treffen: „Man darf nicht beschwichtigen, aber wir sollten auch nicht ständig in diesen Alarmismus verfallen und den Leuten Angst machen“.

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