Bundeskabinett„Wir sind wieder auf dem Weg zu einer Wehrdienstarmee“

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Bundeskanzler Friedrich Merz (Mitte) mit seinen Ministern und dem besonderen Gast der Kabinettssitzung, dem US-amerikanischen Generalleutnant und Oberbefehlshaber der Nato-Truppen in Europa Alexus G. Grynkewich, im Bendlerblock des Bundesministeriums der Verteidigung.
Bundeskanzler Friedrich Merz (Mitte) mit seinen Ministern und dem besonderen Gast der Kabinettssitzung, dem US-amerikanischen Generalleutnant und Oberbefehlshaber der Nato-Truppen in Europa Alexus G. Grynkewich, im Bendlerblock des Bundesministeriums der Verteidigung. (Foto: Britta Pedersen/dpa)

Erstmals seit  2006 tagt das Kabinett im Verteidigungsministerium und bespricht mit einem außergewöhnlichen Gast den Ernst der Lage. Der Kanzler will die Bundeswehr zur stärksten Armee in Europa machen, sein Verteidigungsminister hofft, dass das mit bloßer Freiwilligkeit klappt.

Von Georg Ismar, Berlin

Friedrich Merz murmelt etwas zu Boris Pistorius rüber, „außerordentlich sympathischer Mann“. Meint er den neuen Nato-Oberbefehlshaber für Europa, General Alexus Grynkewich, der ihnen gerade im Bundeskabinett den Ernst der Lage vor Augen geführt hat? Der Kanzler und der Verteidigungsminister kommen soeben aus dem „U-Boot“, einem abhörsicheren Konferenzraum im 4. Stock des Bendlerblocks. Erstmals seit 2006 hat eine Kabinettssitzung an diesem Mittwoch im Verteidigungsministerium stattgefunden, in der Säulenhalle posiert das Kabinett für ein Erinnerungsfoto.

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