Zweiter Weltkrieg: Die unbekannten Mordstätten der Nationalsozialisten

Lesezeit: 4 min

Zweiter Weltkrieg: Erinnerung an die Toten: Vater und Sohn - Hauptdenkmal der Gedenkstätte Chatyn/Belarus (1969). Die deutschen Besatzer zerstörten Hunderte solcher Dörfer und ermordeten die Einwohner.

Erinnerung an die Toten: Vater und Sohn - Hauptdenkmal der Gedenkstätte Chatyn/Belarus (1969). Die deutschen Besatzer zerstörten Hunderte solcher Dörfer und ermordeten die Einwohner.

(Foto: Natalia Fedosenko/dpa)

Die zwei Historikerinnen Franziska Davies und Katja Makhotina reisen zu ehemaligen Schauplätzen des NS-Vernichtungskrieges in Osteuropa. Auch angesichts von Putins Überfall auf die Ukraine fragen sie: Haben wir die falschen Lehren aus dem Weltkrieg gezogen?

Von Robert Probst

"Über Babij Jar, da redet der Wildwuchs, das Gras. Streng, so sieht dich der Baum an, mit Richter-Augen. Das Schweigen rings schreit. Ich nehme die Mütze vom Kopf, ich fühle, ich werde grau. Und bin - bin selbst ein einziger Schrei ohne Stimme."

SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
Smiling women stretching legs on railing; Dehnen
Gesundheit
»Der Schlüssel zu mehr Beweglichkeit ist der hintere Oberschenkel«
Feministische Außenpolitik
Feminismus und Geschwafel
Smiling female explorer looking away against sky
Gesundheit
»Siebeneinhalb Stunden Schlaf waren mein Game-Changer«
Tourismus
"Die verkommenste Bude kann vier Sterne haben"
"Tár"-Schauspielerin Cate Blanchett
"Es ist einsam an der Spitze"
Zur SZ-Startseite