Diese eine Seite ließ die Analysten in den Abteilungen für islamistischen Terrorismus bei den deutschen Sicherheitsbehörden wieder aufhorchen. Denn sie hatte es in sich: die Fotomontage von einem Kämpfer in Tarnfleck mit Sturmgewehr, der in einem Fußballstadion steht, dazu die Städtenamen Berlin, München, Dortmund und ein Satz, der als Aufforderung zu verstehen ist: „Then score the last goal!“, dann schieße das letzte Tor.
Terrorismus:Anschlagsgefahr durch Islamisten wächst
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Das Bundesamt für Verfassungsschutz verschärft in seinem Jahresbericht seine Warnungen vor religiös motivierten Extremisten. Aus Sicherheitskreisen ist dennoch zu hören: kein Grund zur Panik.
Von Markus Balser, Christoph Koopmann, Berlin

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