Vereinte Nationen:Auf der Suche nach neuen Geldgebern

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„Die UN zeichnen sich gerade dadurch aus, dass sie sehr anpassungsfähig sind“, sagt der Schweizer Diplomat Jürg Lauber, Präsident des UN-Menschenrechtsrats. (Foto: Alain Grosclaude/Mission Swiss/Vereinte Nationen)

Den Vereinten Nationen fehlen nach dem Teilrückzug der USA viel Geld. Private Organisationen könnten in die Bresche springen – und Einfluss nehmen. Was hält der Präsident des UN-Menschenrechtsrats davon?

Von Nicolas Freund, Genf

Bei den Vereinten Nationen in Genf ist Baustelle. Überall auf dem Gelände versperren Bauzäune die Wege, fast wirkt es so, als hätten sie hier schon mit dem Rückbau begonnen. Nachdem immer mehr Länder dem Vorbild der USA folgen und verschiedene UN-Organisationen boykottieren, scheint alles möglich.

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