Zehn Jahre nach dem Utøya-Anschlag:"Der Terror darf nicht siegen"

Utoya

Zelten, Grillen, Fußball, die erste Liebe: Utøya war Sehnsuchtsort für Generationen junger Sozialdemokraten und Linker.

(Foto: Tore Meek/picture alliance / dpa / NTB)

Vor zehn Jahren wurden in Oslo und Utøya 77 Menschen von einem Rechtsterroristen ermordet. Doch statt über Rechtsextremismus zu diskutieren, ist Norwegen eher nach rechts gedriftet. Eine Geschichte über das Unaussprechbare.

Von Kai Strittmatter, Utøya

Die Ziegen kommen in diesem Sommer ein paar Wochen später auf die Insel, also liegt auf ganz Utøya ein satter grüner Teppich von Gras und Kraut. Die Sprühwolken im Fjord haben der Sonne Platz gemacht. Die Insel ist nicht groß, man hat sie in wenigen Minuten umrundet. An der Küste entlang schlängelt sich der versteckte Liebespfad, der so heißt, seit Jugendliche hier ihre Sommer verbringen.

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