Sanktionen:Usmanow hatte wohl auch einen Chagall auf seiner Yacht

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Sanktionen: Die beschlagnahmte 156 Meter lange Motoryacht "Dilbar", auf der auch luxuriöse Kunstschätze die Passagiere erfreuten.

Die beschlagnahmte 156 Meter lange Motoryacht "Dilbar", auf der auch luxuriöse Kunstschätze die Passagiere erfreuten.

(Foto: Peter Seyfferth/Imago)

Im Fall des russischen Oligarchen Alischer Usmanow durchsuchen Ermittler ein Kunstlager in Hamburg. Sie beschlagnahmen 30 Bilder im Wert von mehreren Millionen Euro. Die Werke hätte der Milliardär wegen der Sanktionen gegen ihn melden müssen - was er offenbar nicht tat.

Von Jörg Schmitt, Hamburg

Der Enkel eines bekannten Unternehmers, Kunstmäzens und Museumsgründers macht selbst in Kunst, er bedient eine zahlungskräftige, teilweise umstrittene Klientel. Etliche Eigner von Superyachten hat der Hamburger Art Advisor auch schon beraten. Wie hängt man ein Gemälde, das eine Million Euro wert ist, an Bord auf, ohne dass es beim ersten Wellengang herunterfällt? Was muss die Crew im Umgang mit wertvollen Kunstwerken beachten? Muss man einen Chagall oder Kandinsky bei der Einreise dem Zoll melden? Und wie sollten solche Werke versichert sein? Der Kunstberater kennt die Antworten.

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