Süddeutsche Zeitung

USA:Weniger "Geburtstourismus"

Die US-Regierung hat strengere Einreiseregelungen für schwangere Frauen bekanntgegeben. Präsident Donald Trump will damit dem "Geburtstourismus" entgegenwirken. Viele Schwangere kommen kurz vor dem Geburtstermin in die USA, da alle dort geborenen Kinder automatisch die US-Staatsbürgerschaft bekommen. Wenn Konsulatsmitarbeiter den Eindruck gewinnen, eine Frau komme vor allem in die USA, um ihr Kind zu gebären, bekommt die Antragstellerin nach den neuen Regeln kein Touristenvisum. Um dennoch einreisen zu dürfen, muss sie medizinische Gründe anbringen. Wenn eine Schwangere diese angibt, wird sie künftig behandelt wie andere Ausländer auch, die zur medizinischen Behandlung in die USA reisen.

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SZ vom 24.01.2020 / AP
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