Ausländer, die in China leben, legen sich häufig einen chinesischen Namen zu. Prominente bekommen meist ungefragt einen Spitznamen verpasst. Regeln gibt es wenige, einen guten Namen zu finden, gilt als Kunst. Insofern hat es US-Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris klug gemacht. Sie hat sich selbst einen Namen ausgesucht. Der lautet in Mandarin He Jinli und wird auf Kantonesisch Ho Gam-lai ausgesprochen.
US-Wahl aus Chinas Perspektive:Die „fremden Teufel“ aus Washington
Lesezeit: 5 Min.
Auch mit einer Kamala Harris als US-Präsidentin dürfte die Beziehung zu China eine Herausforderung bleiben. In Peking sieht man die Demokratin mit Skepsis – und auch Vizekandidat Tim Walz löst kritische Reaktionen aus.
Von Lea Sahay, Peking
Lesen Sie mehr zum Thema