US-Wahl aus Chinas Perspektive:Die „fremden Teufel“ aus Washington

Lesezeit: 5 Min.

US-Vizepräsidentin Kamala Harris im Gespräch mit Chinas Präsident Xi Jinping auf dem Apec-Treffen in Bangkok, Thailand, 2022. (Foto: Lawrence Jackson/White House/Imago/Zuma)

Auch mit einer Kamala Harris als US-Präsidentin dürfte die Beziehung zu China eine Herausforderung bleiben. In Peking sieht man die Demokratin mit Skepsis – und auch Vizekandidat Tim Walz löst kritische Reaktionen aus.

Von Lea Sahay, Peking

Ausländer, die in China leben, legen sich häufig einen chinesischen Namen zu. Prominente bekommen meist ungefragt einen Spitznamen verpasst. Regeln gibt es wenige, einen guten Namen zu finden, gilt als Kunst. Insofern hat es US-Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris klug gemacht. Sie hat sich selbst einen Namen ausgesucht. Der lautet in Mandarin He Jinli und wird auf Kantonesisch Ho Gam-lai ausgesprochen.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusMeinungChina und USA
:Jetzt beginnt der große Handelskrieg

Kommentar on Stefan Kornelius

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: