Indische IT-Fachkräfte:Beten für US-Visa

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Warum ausgerechnet Hanuman für das Visa-Glück zuständig sein soll, ist selbst in Indien nicht klar: Tempel mit betendem Hindu-Priester in Allahabad. (Foto: Sanjay Kanojia/Imago)

Das Team Trump erschwert die Einreise in die USA – und in Indien beten Fachkräfte zum Affengott Hanuman für ein Visum. Dabei sind US-Techfirmen auf zuwandernde Inder angewiesen. Auch die von Elon Musk.

Von David Pfeifer, Bangkok

Ausreisewillige Inder strömen derzeit in die Tempel, um zu Hanuman zu beten, damit ihr US-Visum durchgeht. So berichtet es diese Woche die Times of India und beschreibt, wie Gläubige in Delhi, Hyderabad und Ahmedabad ihre Pässe vor Statuen des mächtigen Affengottes legen und ihn bitten: „Gott, gib mir ein Visum.“ Im glücklicheren Fall sagen sie „Gott, danke dir für das Visum“. Je nachdem, ob sie es gerade noch bekommen haben oder schon in den Stopp der neuen US-Regierung geraten sind.

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