Usha VanceAls Second Lady zum Taj Mahal – das war nicht abzusehen

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Familienbild vor dem Taj Mahal, 23. April: Usha Vance, die familiäre Wurzeln in Indien hat, begleitete ihren Mann J. D. Vance auf seine Dienstreise dorthin.
Familienbild vor dem Taj Mahal, 23. April: Usha Vance, die familiäre Wurzeln in Indien hat, begleitete ihren Mann J. D. Vance auf seine Dienstreise dorthin. (Foto: Kenny Holston/AP)

Elitestudentin mit Migrationshintergrund, nicht christlich, dafür Vegetarierin – die Welt, aus der Usha Vance stammt, steht für so ziemlich alles, was die aktuelle US-Regierung bekämpft. Trotzdem hält sie zu ihrem Mann, dem berserkerhaften Vizepräsidenten. Warum?

Von Boris Herrmann

Dieser Tage hat Usha Vance mit ihrer Familie den Taj Mahal in Indien besichtigt. Womöglich dachte sie im Angesicht des berühmten Mausoleums, wie sie vor zwei Jahrzehnten in einem Uni-Magazin des Yale College einmal für die Liste der 50 schönsten Studierenden nominiert worden war. Unter ihrem Foto stand damals die Bildunterschrift „Taj ma’hottie“. Der anrüchige Titel sollte natürlich auf ihre indischen Wurzeln anspielen. Die Eltern von Usha Vance, geborene Chilukuri, stammen aus dem südindischen Bundesstaat Andhra Pradesh. Ihre Großtante lebt dort bis heute.

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