USA und Russland: Neuer START-Vertrag:Bitte lächeln bei der Unterschrift

"Wichtiger Meilenstein": US-Präsident Obama und Russlands Staatschef Medwedjew haben in Prag den neuen START-Vertrag zur atomaren Abrüstung unterzeichnet.

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Obama, Start, Reuters

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Gekommen, um Geschichte zu schreiben: US-Präsident Barack Obama traf in Prag ein, um gemeinsam mit dem russischen Präsidenten Dmitrij Medwedjew "New START" zu unterschreiben - den Nachfolgevertrag des START-Abkommens von 1991. Dieser Vertrag zwischen den zwei Atommächten zur nuklearen Abrüstung sieht für jede Seite eine Obergrenze von 1550 atomaren Sprengköpfen vor.

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Obama, Start, Kohout, AP

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Empfangen wurde Obama vom tschechischen Außenminister Jan Kohout. Die USA hatten Prag als Ort der Unterzeichnung des Vertrags gewählt, weil dort Obama vor einem Jahr in einer historischen Rede das Bild einer atomwaffenfreien Welt gezeichnet hatte.

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Medwedjew, Klaus, Start, AP

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Für Russland unterschrieb Präsident Dmitrij Medwedjew, hier im Bild mit dem tschechischen Präsidenten Vaclav Klaus (rechts), den Vertrag. 14 Mal habe er mit Obama in den vergangenen Monaten telefoniert, sagte er. Am 26. März verkündeten die beiden Staatsmänner dann: Es wird ein neuen Vertrag geben.

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Obama, Medwedjew, Klaus, Reuters

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Die drei Staatschefs Medwedjew, Klaus und Obama auf dem Weg zur Vertragsunterzeichnung. "Eine historische Entscheidung" nennt der frühere Bundesaußenminister Hans-Dietrich Genscher den neuen START-Vertrag. Der "neue Geist" von Obama habe dazu geführt, dass die USA und Russland jetzt "den ersten Schritt in Richtung einer atomwaffenfreien Welt" unternähmen, sagte Genscher.

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Obama, Medwedjew, Klaus, dpa

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Eitel Sonnenschein auf der Prager Burg: Medwedjew, Klaus und Obama präsentierten sich den Fotografen in gelöster Stimmung. Auch für die US-Außenministerin Hillary Clinton ist der neue START-Vertrag von größter Bedeutung. Nach ihrer Einschätzung reduziert er die Bedrohung durch Atomwaffen und Terrorismus. Sie würdigte die Unterzeichnung als einen von mehreren konkreten Schritten, die die "Vereinigten Staaten unternehmen, um Präsident Obamas Versprechen einzulösen, die Sicherheit der Vereinigten Staaten und der ganzen Welt zu erhöhen, indem die Bedrohung durch Atomwaffen, nukleare Weiterverbreitung und Terrorismus reduziert wird".

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Obama, Medwedjew, Klaus, dpa

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Dass die feierliche Zeremonie unter strengen Sicherheitsvorkehrungen stattfindet, versteht sich von selbst. Sicherheitskräfte überwachen das Gebiet rund um die Prager Burg.

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Obama, Medwedjew, dpa, START

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Nach der Begrüßung durch Präsident Klaus kamen Medwedjew und Obama zunächst zu einem persönlichen Gespräch zusammen, ehe es zur Unterzeichnung des geschichtsträchtigen Vertrags kommen sollte.

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Obama, Medwedjew, dpa, START

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Fast ein Jahr andauernde Verhandlungen haben am 8. April in Prag ein gutes Ende genommen. Das Abkommen dürfte auch die Beziehungen der USA zur Regierung in Moskau deutlich verbessern - eine weitere außenpolitische Priorität Obamas.

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Obama, Medwedjew, START, AFP

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Im prunkvollen Spanischen Saal der Prager Burg setzten die beiden Staatschefs dann ihre Unterschriften unter das umfassendste atomare Abrüstungsabkommen seit zwei Jahrzehnten.

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Obama, Medwedjew, AP, START

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Historischer Moment: Mit der Vertragsunterzeichnung verpflichten sich Amerikaner und Russen dazu, die Zahl der einsatzbereiten Sprengköpfe auf je 1550 zu reduzieren, fast ein Drittel weniger als bei dem vorangegangenen Abkommen von 1991.

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