Südafrika:Trumps neuer Lieblingsgegner

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Demonstranten vor der US-Botschaft in Pretoria begrüßen Mitte Februar Trumps Haltung zur südafrikanischen Regierung.
Demonstranten vor der US-Botschaft in Pretoria begrüßen Mitte Februar Trumps Haltung zur südafrikanischen Regierung. (Foto: Jerome Delay/AP)

Der US-Präsident wirft der südafrikanischen Regierung vor, sie diskriminiere weiße Farmer. Was ist da dran? Und welche Rolle spielt Elon Musk, der in dem Land geboren ist?

Von Paul Munzinger, Kapstadt

Die Welt ist voller Länder, die seit dem 20. Januar ins Visier von Donald Trump geraten sind – als Objekt seines Zorns, seiner Begierde, seines Spotts. Die Ukraine und die Staaten der EU gehören dazu, China und Mexiko, Kanada und Grönland, selbst Mosambik. Doch vergleicht man die Wucht der Angriffe mit dem globalen Gewicht der betroffenen Staaten, dann hat sich ein Land zu einem von Trumps Lieblingsgegnern entwickelt, das wohl niemand auf der Rechnung hatte: Südafrika.

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Bis heute gehören den Weißen in Südafrika fast achtzig Prozent des Farmlands. Immer wieder führt das zu Gewaltausbrüchen. Da wird halt mal ein schwarzer Junge überfahren, der sich eine Orange nimmt.

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