Eigentlich sah es ganz gut aus für diesen Übergangshaushalt. Demokraten und Republikaner hatten sich im Kongress in zähen Gesprächen bereits auf einen Kompromiss geeinigt. Mike Johnson, der republikanische Sprecher des Repräsentantenhauses, hatte diesen 1500-Seiten langen Gesetzestext federführend ausgehandelt und unterstützt, um einen sogenannten Shutdown, einen Stillstand der US-Regierungsgeschäfte über die Feiertage zu verhindern. Johnson wähnte sich offenbar schon am Ziel. Doch dann zeigte sich, wer in den USA in diesen Tagen tatsächlich etwas zu sagen hat: Elon Musk.
USA:Trump und Musk riskieren den Shutdown
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Der zukünftige Präsident setzt die eigenen Leute unter Druck, damit sie den Haushaltskompromiss mit den Demokraten aufkündigen. Unterstützt wird er von seinem Helfer Elon Musk. Doch die Zeit für ein neues Haushaltsgesetz reicht kaum.
Von Boris Herrmann, New York
Elon Musk:Die Welt ist nicht genug
Mit seinen Wahlkampfspenden hat sich Elon Musk offenbar unbegrenzten Zugang zum nächsten US-Präsidenten erkauft. Und Texas gehört ihm wohl auch schon in Teilen. Eine Reise in die intergalaktischen Fantasiewelten des reichsten Mannes der Welt.
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