Machtwechsel in den USA:Widerstand gegen „King Donald“

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Vor einer Kirche in Los Angeles versammelten sich am Dienstag Demonstranten. Menschenrechtsorganisationen riefen zu den Protesten auf. (Foto: Damian Dovarganes/AP)

US-Präsident Trump möchte massenhaft Migranten abschieben und das Geburtsrecht einschränken. 22 Bundesstaaten wollen nun juristisch dagegen vorgehen. Aber die deutlichste Kritik bekommt Trump nicht von US-Mandatsträgern zu hören.

Von Peter Burghardt, Washington

Jetzt will Donald Trump also binnen weniger Stunden mit ein paar amerikanische Gewissheiten aufgeräumt und Grundrechte infrage gestellt haben. Ganz so, wie es ihm und seinen Anhängern gefällt. Per Dekret treten die USA aus dem Pariser Klimaschutzabkommen aus und dazu noch der Weltgesundheitsorganisation aus. Per Verordnung wird festgestellt, dass nur zwei Geschlechter existieren, Mann und Frau. Der neue Präsident begnadigt Straftäter des Überfalls auf das Kapitol im Jahr 2021, was unabhängige Gerichte als Angriff auf die Demokratie bewerteten. Besonders hart ist der neue Präsident bei seinem Lieblingsthema, der Immigration.

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