USA:Treffen mit Wirkung

Neue Enthüllungen in der Russland-Affäre bringen Donald Trump in Erklärungsnöte. Er selbst sieht sich zwar als "total entlastet" - aber in einer anderen Sache wird wieder über Amtsenthebung diskutiert.

Von Alan Cassidy, Washington

FILE PHOTO: U.S. President Donald Trump's former lawyer Michael Cohen exits Federal Court after entering a guilty plea in Manhattan, New York City

Umfangreiche Aussage: Donald Trumps ehemaliger Rechtsanwalt Michael Cohen Ende November in New York.

(Foto: Andrew Kelly/Reuters)

Vielleicht glaubt Donald Trump ja selbst daran, dass es so ist, wie er behauptet. Dass die neuesten Entwicklungen in der Russland-Untersuchung ihn "total entlasten". So sagte er es am Wochenende, nachdem er sich von seinen Beratern über die Inhalte der am Freitag bekannt gewordenen Gerichtseingaben informieren hatte lassen. Die gute Nachricht aus Sicht des US-Präsidenten ist: Nach dem, was öffentlich bekannt ist, gibt es noch keinen belastbaren Beweis dafür, dass Trump wissentlich mit Russland zusammenarbeitete, um seine Wahl zu beeinflussen. Doch so, wie Sonderermittler Robert Mueller voranschreitet, stellt sich immer mehr die Frage, wie lange das noch so bleibt.

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