USAZwischen Trauer, Kreuzzug und Kult

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Am Ende der Gedenkfeier umarmt US-Präsident Donald Trump die Witwe Erika Kirk.
Am Ende der Gedenkfeier umarmt US-Präsident Donald Trump die Witwe Erika Kirk. (Foto: Carlos Barria/REUTERS)

„Märtyrer für die amerikanische Freiheit“: Präsident Trump, sein Kabinett und Vertraute würdigen vor Zehntausenden Zuschauern in Phoenix den ermordeten Influencer Charlie Kirk. Die versöhnlichen Worte der Witwe Erika Kirk dringen nicht durch.

Von Peter Burghardt, Washington

Am Tag, als Donald Trump, nahezu die gesamte US-Regierung und die führenden Fernsehsender des ermordeten Charlie Kirk gedenken, lohnt vielleicht auch eine kurze Erinnerung an Melissa und Mark Hortman. Die Demokratin Hortman war gewählte Abgeordnete in Minnesota und jahrelang Sprecherin im Repräsentantenhaus dieses Bundesstaates. Am 14. Juni 2025 wurden sie, ihr Mann und ihr Hund daheim in ihrem Haus erschossen.

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Der ermordete Influencer wird von vielen als Märtyrer verehrt. An diesem Sonntag ist die große Trauerfeier mit Präsident Trump – und schon vorher spielen sich in Phoenix Szenen religiöser Verklärung ab.

SZ PlusVon Peter Burghardt

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