USA:Tag der Trauer und Erinnerung

USA: Nur noch auf Fotos zu betrachten: Die Türme des früheren World Trade Centers in New York.

Nur noch auf Fotos zu betrachten: Die Türme des früheren World Trade Centers in New York.

(Foto: Brendan Smialowski/AFP)

15 Jahre nach dem Terroranschlag auf das World Trade Center sind die Opfer nicht vergessen.

15 Jahre nach den Anschlägen auf das World Trade Center in New York haben Angehörige und andere Trauergäste der Opfer von damals gedacht. Kirchenglocken läuteten zu Ehren der Toten, um 8.46 Uhr Ortszeit hielt die Menge eine Schweigeminute ab. Zu diesem Zeitpunkt war am 11. September 2001 ein von Al-Qaida-Terroristen entführtes Flugzeug in den Nordturm des World Trade Centers geflogen. Nach der Trauerminute begannen die Angehörigen, die Namen der fast 3000 Toten zu verlesen, die im World Trade Center, im Pentagon und in einem Feld in Pennsylvania ums Leben kamen. Es war der opferreichste Terroranschlag, den die USA jemals erlebt haben. Präsident Barack Obama erinnerte bei einer Gedenkveranstaltung im Pentagon in Washington an die Opfer. In einer Rede verwies Obama auf die Fortschritte im Kampf gegen den Terror. Wichtig sei, dass die USA ihre Werte bekräftigten. Die Vielfalt der Nation sei keine Schwäche, sondern " wird immer unsere größte Stärke sein", so Obama.

Die demokratische Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton musste die Veranstaltung wegen gesundheitlicher Probleme vorzeitig verlassen. Clinton habe sich "überhitzt" gefühlt, sagte ihr Sprecher. Aus Polizeikreisen hieß es, Clinton sei offenbar in Ohnmacht gefallen.

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