Am Tag nach dem Knall üben sich beide Seiten in streng kalkulierten Vorwürfen. Soeben sind zwei Atommächte über dem Schwarzen Meer direkt aneinandergeraten. Zum ersten Mal seit dem Beginn von Russlands Angriffskrieg auf die Ukraine, die von den USA unterstützt wird. Der Vorfall zwischen einer US-amerikanischen Reaper-Drohne und zwei russischen Su-27-Kampfjets vom Dienstag befeuert die Angst, dass die Welt einer Eskalation gefährlich nahe ist. Russland und die Vereinigten Staaten zählen je mehr als 5000 Atomsprengköpfe in ihren Arsenalen, die Erzfeinde könnten die Menschheit auf Knopfdruck vernichten.
Spionage:Wer mit dem Feuer spielt
Lesezeit: 4 min
Auftrag Spionage: Die US-Luftwaffe setzt Drohnen vom Typ "Reaper" routinemäßig zur Aufklärung ein - aber nicht nur.
(Foto: James Thompson/IMAGO/ZUMA Wire)Zum ersten Mal seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine sind die Atommächte direkt aneinander geraten. Doch beide Seiten sind erkennbar bemüht, die Sache nicht noch weiter hochzuschaukeln. Was steckt dahinter?
Von Fabian Fellmann und Frank Nienhuysen
SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
Gesundheit
»Der Schlüssel zu mehr Beweglichkeit ist der hintere Oberschenkel«
Kindermedizin
Warum mehr Kinderärzte noch nicht genug sind
Psychische Erkrankungen
Wie sich eine Depression äußern kann
GPT-4
Die Maschine schwingt sich zum Schöpfer auf
Effizienter Abnehmen
Die beste Uhrzeit für Sport