Am 1. Oktober 2017 schlug ein Mann im 32. Stock eines Hotelzimmers zwei Fenster ein und feuerte elf Minuten lang auf Country-Fans, die sich unten auf dem Las Vegas Strip zu Tausenden zum Festival versammelt hatten. 60 Menschen starben sofort oder an den Folgen, mehr als 850 Menschen wurden verletzt, es war das schlimmste mass shooting in der neueren US-Geschichte. „Dies scheint die Tat eines gestörten, verrückten Mannes zu sein“, erklärte vor einem Krankenhaus damals Mark Hutchison, der Gouverneur von Nevada, das stimmte nur halb.
USA:Oberster Gerichtshof kippt Verbot von Schnellfeuerkolben
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Der Massenmord 2017 in Las Vegas überzeugte selbst die Trump-Regierung, die Vorrichtung an einer Schusswaffe zu verbieten, die bei dem Blutbad eine Rolle spielte. Doch nun hat ein uneiniger Supreme Court anders entschieden.
Von Peter Burghardt, Washington

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